Vielseitige Aktivitäten

Neben zahlreichen Übungsschießen haben die Mitglieder des HR nach zwei Jahren Abstinenz endlich wieder einen Hegermarkt ausrichten können. „Der Markt war wieder ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, dass alles rund um die Jagd und die Natur ein Konzept ist, welches Groß und Klein in seinen Bann zieht“, so das Resümee von HL Mike Scheer. Ebenso konnte auch wieder eine Hubertusmesse in der Martins Kirche in Engelbostel stattfinden.

Im Bereich der Jagdausübung ist im HR bisher kein Rückgang der Strecken beim Schwarzwild oder Rehwild durch die Präsenz des Wolfes zu verzeichnen. Weiterhin auf sehr hohen Niveau ist der Anteil an Fallwild durch Verkehrsunfälle. Beim Niederwild hingegen sieht es nicht so rosig aus. Hier macht sich die Ausbreitung der Neozonen wie Waschbär und Marderhund bemerkbar. Unterstützt wird deren Bejagung mittlerweile sogar von der Region Hannover.

Im Rahmen des Projekts Biodiversität gab es eine Finanzierungshilfe für die Anschaffung von Fallen. „Diese Jagd ist unerlässlich, wenn wir unseren Revieren auch weiterhin Rebhühner, Fasan und andere Bodenbrütern eine Überlebenschance bieten wollen“, so Naturschutzobmann Hermann Wilmes. Dazu gehört auch die Bejagung von Krähen. Leider gibt es gerade von der Landesregierung Bestrebungen, die Jagd auf Prädatoren weiter einzuschränken, was bei den Jägerinnen und Jägern auf Unverständnis stößt.