Nistkastenbau im Kindergarten

Eine Gruppe baute zunächst vorgefertigte Meisennistkästen, der anderen Gruppe wurde mit altersgerechten Spielen die Flora und Fauna nähergebracht. Nach einer kleinen Pause wechselten die Kinder ihre Aufgaben.

Nach dem Spiel „Wer bin ich“, bei dem die Kinder vorgespielte Tierstimmen bestimmen mussten, ging es in den angrenzenden Wald, um ein Rehkitzpräparat zu suchen. Es wurde mit den Kindern besprochen, dass frisch gesetzte Tiere keinesfalls angefasst bzw. mit nach Hause genommen werden dürfen. Weiterhin erarbeiteten die Kinder an drei verschiedenen Schädeln die Unterschiede zwischen Nager-, Pflanzenfresser- und Fleischfressergebiss. Nach so viel Theorie wurde zum Abschluss des Revierbeganges noch eine Runde „Tierstimmen-Memory“ gespielt.

Beim Nistkastenbau waren die Väter in der Pflicht, ihre Sprösslinge zu unterstützen. Marcel beim Graben erklärte dabei die Unterschiede zwischen Höhlen- und Halbhöhlenbrüternistkästen. Im Anschluss konnten die Kinder ihre Bauwerke mit nach Hause nehmen. Einer der Nistkästen wird auf dem Kindergartengelände seinen Platz finden. Für die Kinder, die nicht an der Aktion teilnehmen konnten, ließ der HR Rastede Nord zehn Bausätze im Kindergarten. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Bestimmungsheft mit heimischen Wildtieren und Stundenplänen.