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Jagd im Wandel

So ist es schließlich auch bei der Jagd. Manche Jagdarten, wie z. B. die Parforcejagd, sind heute in Deutschland verboten. Dabei galt das Hetzen von Wild früher als waidgerecht, die heimliche Ansitzjagd hingegen war verpönt. Die Kultur verändert sich, die Jagd wird angepasst. Gleiches gilt für Wildarten; einige sind auf dem Vormarsch, andere wurden verdrängt.

Mit dem Thema Jagdkultur beschäftigt sich „Der Verlorenbringer“, der Ihnen ab dieser Ausgabe einmal im Monat eben solche Themen aus den Archiven der Jagdgeschichte apportieren wird. Wussten Sie z. B., dass im 12. Jhd. Jagdhunden der Vorderlauf amputiert wurde, damit sie keine Kaninchen jagen konnten? Spannend in dieser Hinsicht wäre, was er in 50 Jahren über Niedersachsens neuesten Räuber, den Goldschakal zu erzählen hätte ... Wie hingegen die aktuelle Lage für den Caniden in Niedersachsen aussieht, berichtet mein Kollege ab S. 12.

Hinter den Kulissen

Nein, das ist kein Rührei auf dem Brötchen unseres Redakteurs Fokko Kleihauer. Zwischen den Jahren erlegte der durchschnittliche, aber begeisterte Flintenjäger eine Schnepfe. Aus den Innereien wurde köstlicher Schnepfendreck und eine Vorspeise am Weihnachtsdinner. Wer schießt, muss auch verwerten. Selbst, wenn Frau und Verwandte der gebratenen Delikatesse nicht ganz trauen.

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