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Aktionsplan Birkhuhn

Birkhuhn-Symposium

Die Kommentkämpfe der Birkhähne während der Balz sollen den Hennen imponieren.

Auch ihr Besatz ist tendenziell rückläufig. Gibt es noch Hoffnung für die einst weit verbreiteten Raufußhühner?

Schützen wir noch oder betreiben wir schon Sterbehilfe? Das ist die Kernfrage, mit der sich die Vertreter aus Forst, Politik, Wissenschaft und verschiedenen Naturschutzverbänden Mitte April im Rahmen des Birkhuhn-Symposiums im Herzen der Lüneburger Heide beschäftigten. Eine Reihe von Vorträgen zur Lage der Birkhühner in Europa und Deutschland, zu ihren Verlustursachen und Schutzmaßnahmen standen auf dem Programm.

Ausgerichtet wurde das zweitägige Symposium inklusive Birkhuhnzählung von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) in Kooperation mit den niedersächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerien, der Stiftung Verein Naturschutzpark e. V. (VNP), der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) sowie dem Institut für terrestrische und aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztliche Hochschule in Hannover.

Monitoring

Birkhuhnzählung

Die jährliche Zählung des Birkwildes während der Balz im April ist eine wichtige Grundlage des Monitorings. Alle Daten laufen seit den 90er Jahren im Rahmen des Brutvogelmonitoringprogramms bei der Staatlichen Vogelschutzwarte Niedersachsen zusammen. Beim VNP können sich ornithologisch Interessierte zur Birkhuhnzählung anmelden und nach Absprache und Einweisung an den Zählungen teilnehmen.

Europaweit ist das Birkhuhn aktuell nicht vom Aussterben bedroht. In Skandinavien, dem Baltikum und Osteuropa gibt es stabile Besätze, die auch bejagt werden. In Deutschland leben in den Alpen, den Kammlagen einiger Mittelgebirge sowie der Lüneburger Heide insgesamt noch etwa 800-1.200 Individuen – damit gilt das Birkwild in Deutschland als stark gefährdet. Die letzte autochthone Population des mitteleuropäischen Tieflandes existiert in der Lüneburger Heide, dort sind noch ungefähr 130 Birkhühner vorhanden.

Diese Gesamtpopulation ist aufgesplittet in fünf Teilpopulationen, deren genetischer Austausch laut der Experten unwahrscheinlich ist. Die meisten Birkhühner, etwa 50-60 Stück, leben auf dem Truppenübungsplatz in Bergen. In der Heide des VNP gibt es etwa 40 Vögel, auf dem Gelände von Rheinmetall wurden 10-15 Stück gezählt und das restliche Birkwild verteilt sich auf die Truppenübungsplätze Munster Nord und Süd.

Digitale Ausgabe Niedersächsischer Jäger

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