Hegeringversammlung

Detailliert ging Otten auf den Streckenbericht des abgelaufenen Jagdjahres ein. „Im Großen und Ganzen liegen die Zahlen im Bereich der Vorjahre“, so Otten. Bei einzelnen Wildarten gab es jedoch Abweichungen. Weiterhin bereite der geringe Besatz an Fasanen in den Revieren große Sorgen, erklärte Otten. Der HL forderte die Revierinhaber auf, die Wildtiererfassungsbögen vollständig zurückzugeben. Sie böten eine wissenschaftliche Grundlage über das Aufkommen an Wildtieren in den heimischen Revieren.

Schießobmann Stefan Rolfes berichtete von den Hegeringmeisterschaften, an denen 53 Schützen teilgenommen hatten. Bei den Neuwahlen zum Vorstand wurden HL Dennis Otten, sein Stellvertreter Ludger Bölle, Kassenwart Markus Schulte und Schießobmann Stefan Rolfes in ihren Ämtern bestätigt. Für Schriftführer Richard Thale wurde Nico Wübbels neu ins Amt gewählt.

JS-Vorsitzender Hubert Brandewiede wies auf das seit Mitte Februar geltende Bleischrotverbot an und in Feuchtgebieten hin. Dies erstrecke sich auch auf das einfache Mitführen von bleihaltiger Munition. Er forderte die Jäger auf, sich schon jetzt um den jährlich erforderlichen Schießübungsnachweis zu kümmern. Dieser gelte sowohl für Schrotflinten als auch für Büchsen bei der Teilnahme an einer Gesellschaftsjagd. Nach dem Amoklauf eines Sportschützen in Hamburg befürchtet Brandewiede eine weitere Verschärfung des Waffenrechts auch für die Jäger.