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Effektive Fuchsjagd

Die Mischung macht’s

Das Gros der Strecke sind männliche Füchse, da junge Tiere im Spätsommer/ Herbst abwandern.

Südniedersachsens Landschaftsbild wird dominiert von der Land- und Forstwirtschaft. Raubwild gibt es hier überdurchschnittlich viel. Im Landkreis Göttingen kann z. B. die jährliche Fuchsstrecke mehr als 3.000 Stück erreichen. Im nördlich angrenzenden Landkreis Northeim ist besonders der Pächter des Reviers Hilwartshausen, Arno Brömsen, engagiert.

Er und seine Mitjäger haben im Jagdjahr 2021 insgesamt 53 Füchse erlegt. Rechnerisch entspricht dies auf 473 Hektar Jagdfläche je 100 Hektar 11,2 erlegten Füchsen. Die Streckenzahl auf der bejagbaren Fläche Niedersachsens von 4.200.000 Hektar lag im gleichen Jagdjahr bei 60.877 Stück. Das entspricht einem Durchschnitt von 1,45 Füchsen pro 100 Hektar. Das Ergebnis der Jäger in Hilwartshausen ist 7,7-mal höher.

Das Frühjahr nutzen und Welpen bejagen

Hilwartshausen liegt zwischen dem Ellenser Wald und dem Solling. Breite Altgrasstreifen trennen die einzelnen Äcker voneinander und es gibt vereinzelt Blühflächen. Das Jagdrevier selbst grenzt direkt an die Niedersächsischen Landesforsten. Seit zwölf Jahren hat Arno Brömsen es gepachtet. So viele Füchse wie in 2021 wurden jedoch in seinem Revier noch nie erlegt. „Meist waren es 28 bis 30“, erzählt der Pächter.

Doch vor fünf Jahren tauchten im Revier plötzlich zwei Rebhühner auf. Dies nahm seine Jagdgemeinschaft zum Anlass, die vorkommenden Füchse stärker zu bejagen. Ihr Erfolgsrezept: junge örtliche Jäger einbinden und zeitig im Frühjahr mit der Fuchsjagd beginnen! „Wir fangen früh an“, erzählt Arno Brömsen. Sobald im Mai die Welpen vor dem Bau auftauchen, versuchen seine Jäger mit der Flinte die kompletten Gehecke zu entnehmen. Werden die Wiesen gemäht, erlegen sie dort alles an Jungfüchsen, was sie bekommen können. Die Wiesen wirken wie Magnete und damit nicht an jeder Grünfläche eine feste Ansitzeinrichtung stehen muss, platzieren Arno Brömsen und seine Helfer flexibel einsetzbare leichte Ansitzböcke jeweils dort, wo gerade gemäht wird oder gemäht worden ist.

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