Waldpädagogik
Kindern Jagd und Natur näherbringen
Der Anfang der Waldpädagogik war nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Forstamt in Aachen unter der Leitung von Forstdirektor Rainer Kerz bemerkte damals die zunehmende Naturentfremdung bei Kindern und Jugendlichen und kreierte den Beruf Walderzieher – später Waldpädagoge bzw. Waldpädagogin. In der Schweiz entstanden unter der Leitung von Han Coray die ersten Waldschulheime für Kinder und Jugendliche. Diese Einrichtungen sollten ein Gegengewicht zur schnell wachsenden Industrialisierung sein und den Kindern die Natur näherbringen. Zeitgleich gründeten 500 Bürgerinnen und Bürger die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“, um den weiteren Waldverlust gemeinsam als Verband zu stoppen. Zudem setzten sie sich das Ziel, dass Erwachsene und Kinder den Wald besser kennenlernen, um sich in der Folge für seinen Schutz einzusetzen. Denn „nur was man kennt, schützt man“.
Naturerlebnisse bestärken Kinder und Erwachsene darin, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und zu lernen, mit Gefahren umzugehen. Infolgedessen kann die Förderung einer engeren Naturverbundenheit und das Verständnis für Zusammenhänge in der Natur zu einer Steigerung des umweltbewussten Verhaltens führen. Das sind die Grundbausteine der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. BNE ist zu einem Leitbild für die Weltgemeinschaft des 21. Jahrhunderts geworden und ein weiterer wichtiger Aspekt der Waldpädagogik. Sie zielt darauf ab, Menschen aller Altersgruppen zu befähigen, Wissen, Werte und Fähigkeiten zu erlangen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
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