Neue Projekte der DEVA

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung der DEVA konnte Präsident Michael Storm rund 70 Mitglieder und Gäste auf dem Gelände der DEVA in Berlin-Wannsee begrüßen. In seinem gewohnt knapp, aber präzise gehaltenen Jahresbericht ging er auf die getätigten Maßnahmen bei den Schießbahnen ein, die wie geplant umgesetzt werden konnten. Rund 300.000 Euro seien investiert worden. Erfreulich sei auch die Entwicklung des Standpersonals. Zurzeit arbeiten auf der Anlage drei Vollzeitkräfte und vier geringfügig Beschäftigte. Die DEVA, der Deutsche Jagdverband und der Herstellerverband haben ein Forschungsprojekt zum Thema bleifreie Schrotmunition auf den Weg gebracht, in dem das Verhalten der Schrote untersucht wird. Neben den Projekten hat die DEVA im abgelaufenen Berichtsjahr über 300 Teilnehmer an DEVA-Lehrgängen geschult. Aufgrund der guten Frequentierung des Schießstandes, der Aufträge aus der Jägerschaft und der Waffenindustrie steht der Verein finanziell gesund da.

DEVA-Geschäftsführer Franz-Josef Zimmermann wies auf den rückläufigen Mitgliederbestand hin. Er rief die Anwesenden auf, Mitglieder zu werben, wenn dies möglich ist. Die bisher ungenutzte Schießbahn Z soll in Zukunft als Unterstellmöglichkeit genutzt werden. Hierfür sind einige Umbaumaßnahmen notwendig. Auch wird die 100-Meter-Schießbahn saniert. Geplant ist, dort einen laufenden Keiler und einen Kipphasen einzubauen, was sicherlich von der Jägerschaft angenommen werden wird.