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Beschwerde abgelehnt

Wolf zählt vor Gericht mehr als Deichschutz

Die Fähe im LK Stade darf nicht erlegt werden, das Interesse des Deichschutzes steht in diesem Fall nicht über dem der streng geschützten Art. Das beschloss das OVG Lüneburg.

Die Entscheidung des OVG ist unanfechtbar. Ursprünglich sollte im Landkreis die Wolfsfähe GW4032f geschossen werden. Ende Juni blockierte das Verwaltungsgericht Stade auf Antrag einiger Naturschützer die Abschussgenehmigung.

Laut OVG hatte der Landkreis Stade nicht ausreichend nachgewiesen, dass „eine letale Entnahme der Wölfin im Interesse des Deichschutzes gegeben sei.“ Zwar leiste der Schäfer bereits einen sehr hohen Herdenschutz, im konkreten Fall müsse aber das Interesse am Deichschutz für die Öffentlichkeit höher wiegen als das Interesse am Schutz des streng geschützten Wolfes. Der Landkreis habe nicht nachweisen können, dass die Deichbeweidung im Falle weiterer Risse aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt würde und damit die Sicherheit von Deichen gefährdet wäre.

Stades Landrat Kai Seefried überrascht die Entscheidung nicht, über die Begründung kann er aber nur den Kopf schütteln: „Dieser Beschluss zeigt einmal mehr den Irrsinn der derzeitigen Rechtslage auf. Offenbar müssten wir erst abwarten, bis alle Deichschäfer aufgrund dieser Situation ihre Arbeit einstellen und damit der Küstenschutz wirklich akut gefährdet wäre, ehe eine Abschussgenehmigung Aussicht auf Erfolg hätte.“

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