Jägerschaft Hannover-Land

50. Taubenpokal mal anders

Axel Mewes

15. Oktober 2024

H Seit es den Taubenpokal in Goltern gibt, war der Schütze, der die meisten Tontauben getroffen hat, auch der Sieger. Stechen gab es nie. Bei Treffergleichheit siegte der Schütze, der die meisten Treffer beim ersten Schuss hatte.

In diesem Jahr hatte Hans Holst für die 15 gemeldeten Teilnehmer die Idee, die besten sechs Schützen noch einmal gegeneinander antreten zu lassen. Für die Finalqualifikation hatten sich schon vormittags Marcus Grießbaum (48 Treffer), gefolgt von Vorjahressieger Friedrich-Wilhelm Auhagen, Heiner Springhorn und Jungjäger Moritz Ludowig (jeweils 47 Treffer) qualifiziert.

Ebenso weiter waren Michael Reis (46) sowie Bernhard Luerßen mit 45 Treffern. Dr. Christian Schnabel traf zwar ebenfalls 45 Tauben, brauchte jedoch insgesamt einen zweiten Schuss mehr.

Nach zehn geworfenen Tauben in der Qualifikation schieden die zwei schwächsten Schützen aus. Nach weiteren zehn Wurftauben das nächste Duo. Nun waren nur noch Friedrich-Wilhelm Auhagen und Heiner Springhorn auf der Anlage. Auhagen ließ eine von den fünf Tauben fliegen. Springhorn nutzte die Chance und holte mit fünf Treffern den diesjährigen 50. Taubenpokal.

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