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Jägerschaft Goslar

Revierübergreifende Krähenjagd

Die Strecke wurde verblasen.

Die richtige Tarnung sowie die Einrichtung eines Lockbildes ist bei diesen sehr intelligenten Tieren für den Erfolg der Jagd enorm wichtig. Mit einem farbgewaltigen Sonnenaufgang im warmen Sommerwind begann die Jagd um 4.30 Uhr. Die Freigabe in den Revieren betraf Flugwild (Krähen/Jungtauben/Elstern) sowie in einem Revier zusätzlich Waschbären und Füchse. Der Anblick mit dem Spektrum des Niederwildes erfreute viele Jäger. Ein Fuchs jagte mit Begeisterung Mäuse, ein Rehbock faszinierte im Anblick einen Jäger. Die Vogelwelt zeigte sich mit Rotmilanen, rüttelnden Falken, Kolkraben, Lerchen, Kranichen. Sogar eine Eule schaute vorbei.

Nach vier Stunden erklang Hahn in Ruh. Die Ausbeute: 16 Krähen und drei Jungtauben. Die Strecke findet Verwendung in der Jagdhundeausbildung von Stefan Kaiser. Die Hornbläser riefen nach alter Tradition zum Sammeln an der Strecke, verbliesen das Federwild, beendeten die Jagd mit Halali und dem Essensruf. Jagdkönig mit sechs Krähen wurde Dr. Christian Große-Steffen. Beim gemeinschaftlichen Schüsseltreiben klang die Jagd in fröhlicher Runde aus.

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