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Wolfsriss bei Scheppau

Mehr als 30 Schafe tot

Mehr als 30 Schafe liegen nach der Wolfsattacke tot in der Scheune.

In der Nacht von Montag (28.10.) auf Dienstag (29.10.) hatte das Rudel mindestens 32 Schafe getötet oder so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Darunter waren viele tragende Tiere. 29 weitere wurden verletzt. Eingezäunt waren die rund 300 Schafe mit einem mobilen Zaun gemäß Richtlinie Wolf. In ihrer Panik rissen die Schafe den Zaun nieder und flüchteten in alle Himmelsrichtungen. „Sie haben sich im Wald, in Gebüschen oder im hohen Gras versteckt. Manche standen direkt am Fahrbahnrand der A39“, berichtete die Frau des Schäfers, Petra Bokelmann. „Wir haben tote Tiere oder ihre Körperteile bis zu zehn Kilometer weit entfernt vom Rissort gefunden.“ Ihr Mann, Christof Bokelmann, suchte nach dem Vorfall noch 28 vermisste Schafe. Unterstützt wird der Schäfer dabei vor allem von Jägern und Landwirten aus der Region sowie von Drohnenpiloten. 

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