Der letzte Hahn aus Uplengen
Birkhahnjagd in Niedersachsen
Das Faszinierendste, was ich auf der Jagd erleben durfte, war ein Frühlingsmorgen mit Birkhahnbalz. Es liegt vielleicht daran, dass ich in einem Moor mit Birkwild aufgewachsen bin. Schon mit sechs Jahren durfte ich mit meinem Großvater ins Hahnenmoor auf den Hochsitz am Scheidtweg. Dort habe ich dann meinen ersten Birkhahn gesehen. Die Balz fand meistens auf den kahlen Wiesen am Rande der großen Heideflächen statt. Mit meinem Großvater habe ich viele Naturerlebnisse gehabt.
Leider ist er sehr früh verstorben. Ich war gerade mal acht Jahre alt, als er mir auf seinem Sterbebett seine neue Sauer & Sohn Doppelflinte, Kaliber 16, vermachte. Mit 15 hatte ich dann meinen Jägerbrief in der Tasche. Am 1. April 1966 konnte ich den ersten Jugendjagdschein lösen. Mein Vater gab mir zu diesem Anlass einen Birkhahn frei. Dieser musste jedes Jahr mit dem Abschussplan bei der Unteren Jagdbehörde des Landkreises, mit den Rehen zusammen, beantragt werden. Das war aber kein Problem, denn in dem Gebiet zwischen Stapeler- und Neudorfer Moor, in der heutigen Gemeinde Uplengen, betrug der Bestand bis in die 1980er Jahre über 500 Stück Birkwild.
Pirsch auf den kullernden Birkhahn
Am ersten Sonntag im April machten Gerd, ein Waisenkind, das meine Mutter bei uns aufgenommen hatte, und ich einen ausgiebigen Reviergang. Gerd war mittlerweile bei uns ein gestandener Waidmann geworden. Es hatte den ganzen Vormittag geregnet, gegen Mittag kam die Sonne durch. Es wurde ein sehr schöner Nachmittag. Als wir im Hahnenmoor ankamen, sahen wir auf einer Wiese einen Birkhahn balzen. Der Hahn saß an einem Graben mit Bankett. Ich habe dann versucht, ihn durch den Graben anzupirschen.
Er kullerte ununterbrochen. Der alte Moorhahn hatte wohl aufgrund des verregneten Morgens viel nachzuholen. Durch das Kullern war er gut zu orten. Auf seiner Höhe angekommen, schob ich die Sauer-Flinte, geladen mit drei Millimeter Waidmannsheil (Schrotpatrone), über die Grabenkante. Im Schuss versank der Hahn im Gras. Ich wartete auf Gerd und gemeinsam gingen wir zu meinem ersten Stück Wild, einem Birkhahn im heimischen Revier meines Vaters. Der Hahn bekam den „letzten Bissen“ und ich nahm ihn in Besitz. Welch ein schöner Vogel!
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