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Jägerschaft Hannover-Land

Rücksicht auf Reh & Co.

Die gesperrten Wege wurden mit entsprechenden Schildern gekennzeichnet.

Konkret bedeutet dies, dass einige wenige, bisher öffentlich zugängliche Wege gesperrt wurden, um den Tieren ungestörte Rückzugsorte zu schaffen. „Unsere Wälder sind nicht nur Erholungsraum für uns Menschen, sondern auch der natürliche Lebensraum einer Vielzahl von Tierarten“, erklärt HL Dr. Wolfram Klöber. „Durch die Einrichtung von Wildruhezonen schaffen wir wichtige Areale, in denen die Tiere ungestört Nahrung suchen, ihren Nachwuchs aufziehen und sich von Störungen erholen können.“ Gerade in der sensiblen Setz- und Aufzuchtzeit im Frühjahr und Sommer sei es entscheidend, den Wildtieren diese ungestörten Bereiche zu bieten.

Die Auswahl der gesperrten Wege erfolgte nach sorgfältiger Prüfung. Dabei wurden Gebiete berücksichtigt, die eine hohe Bedeutung für die Tierwelt haben und in denen bisher eine starke Frequentierung durch Erholungssuchende festzustellen war. Die betroffenen Wege sind durch gut sichtbare Schilder gekennzeichnet, die um Beachtung und Einhaltung der neuen Regelung bitten. Auch abseits der gesperrten Bereiche sei es wichtig, sich rücksichtsvoll zu verhalten, Hunde anzuleinen und Lärm zu vermeiden. „Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass sich die Wildtiere in unseren Wäldern wohlfühlen und einen geschützten Lebensraum finden“, so Klöber.

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