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Jagdliches Ausbildungszentrum

Der Jägerlehrhof Jagdschloss Springe

Seit den 60ern ist das Jagdschloss Springe Fortbildungsstätte für Niedersachsens Jäger.

Aufgrund des fast 50 Jahre dauernden Wildschadensprozesses eines Gutsbesitzers gegen die Königlich Hannoversche Kammer, der zu Gunsten des Klägers ausging, kam es nach langen Vorbereitungen zwischen 1836 und 1839 zum Bau einer 16 Kilometer langen und zwei Meter hohen Mauer. Dadurch wurde im Bereich des Kleinen Deisters südwestlich der Landeshauptstadt Hannover eine Fläche von ca. 1600 Hektar eingefriedigt. Man wollte damit nicht nur den Ärger und die Kosten für die enormen Wildschäden – die in den an den Waldgebieten angrenzenden Feldern verursacht wurden – vermeiden, sondern auch in der Nähe der Residenzstadt Hannover ein reich besetztes Jagdrevier für das jagdliche Vergnügen und für die Versorgung der Hofküche vorhalten.

Der gesamte Gebäudekomplex im Jahr 1935. Hinter dem linken Kavaliershaus, das ursprünglich der Dienstsitz des ersten Berufsjägers war, liegt der Marstall, mittig das Jagdschloss und im rechten Kavaliershaus ist das Forstamt Saupark untergebracht.

Es war absehbar, dass sich die seit 1714 bestehende Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien auflöste und somit ab 1837 wieder ein König in Hannover residierte. Gleichzeitig wurde an der Nordseite des fast quadratischen Areals zwischen 1838 und 1842 ein Jagdhaus mit Nebengebäuden für die königlichen Herrschaften errichtet. Das Hauptgebäude bestand aus einem Keller und Erdgeschoss sowie einem Dachgeschoss mit Zimmern für das Personal. Im östlichen Nebengebäude befand sich die Dienstwohnung des ersten Gehegereuters (Berufsjägers). Bis vor wenigen Jahren diente sie dem jeweiligen Forstamtsleiter als Dienstwohnung. Erst nach der preußischen Annexion des Königreiches Hannover 1866 kam es zu weiteren Baumaßnahmen, wie dem Anbau des Kaisersaals, der Aufstockung des Hauptgebäudes sowie dem Bau eines Gästehauses auf der Westseite – heute Sitz des niedersächsischen Forstamtes Saupark Springe – und eines Wohnhauses für den Schlosskastellan.

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