Sau auf amerikanisch
Rippchen und Coleslaw von der Sau
Widmen wir uns heute einem weniger prestigeträchtigen, aber unfassbar leckeren Teil vom Schwarzwild: den Rippen. Die Zubereitung ist nicht wirklich kompliziert, aber etwas Zeit sollte man mitbringen. Belohnt werden Sie mit einem Gericht, nach dem Sie sich die Finger lecken werden. Kürzlich besuchte ich eine befreundete Jägerin zum Kaffee und verließ ihr Haus unverhofft mit ein paar Packungen Rippen vom Schwarzwild. Das Wetter lud nicht wirklich zum Grillen oder Smoken im heimischen Garten ein, geschmort im Ofen schmecken sie aber ebenso gut. So unkompliziert die Zubereitung der Rippchen ist, so unkompliziert soll es auch bei den Beilagen bleiben.
Mit ein paar einfachen Komponenten entsteht ganz entspannt ein leckeres Gericht, dass Sie unbedingt in Gesellschaft genießen sollten. Wirkt die Fleischmenge an den Knochen auf den ersten Blick recht übersichtlich, sollte man sie aber keinesfalls unterschätzen. Auch der Spaßfaktor beim Essen kommt nicht zu kurz, ist es doch völlig legitim, die Finger beim Ablösen des Wildbrets zu Hilfe zu nehmen. Sind die Rippchen lange genug im Ofen geblieben, sollte das Wildbret regelrecht von den Rippen gleiten.
Rezept 1
Rippchen vom Schwarzwild
Die Rippen waschen, putzen und evtl. zu starke Silberhaut parieren. Es ist nicht notwendig, die Rippchen über Nacht zu marinieren, schadet aber auch nicht. Die Rippchen in einer großen Pfanne rundherum scharf anbraten, nacheinander mit der vorbereiteten Soße (Rezept 2) bestreichen und in einem Bräter schichten. Den Rosmarinzweig und die Knoblauchzehen in den Bräter geben. Weitere Gewürze sind an dieser Stelle nicht notwendig, die Soße bringt jede Menge kräftige Aromen und Geschmack mit sich. Den abgedeckten Bräter die erste Stunde bei 160 °C Umluft in den Backofen stellen. Anschließend die Temperatur auf 120 °C reduzieren und weitere zwei Stunden schmoren lassen. Gelegentlich die Stücke mit der Soße bepinseln, falls notwendig. Je länger die Garzeit, desto zarter werden die Rippchen, umso niedriger muss aber auch die Temperatur gewählt werden. Die Rippchen sollen ja nicht totgaren, sondern zart und saftig werden. Fertig sind sie dann, wenn sich die Knochen etwas vom Fleisch gelöst haben. Zum Schluss bei abgeschaltetem Ofen ca. 20 Minuten rasten lassen und anschließend anrichten.
Zutaten für 4 Personen
- 1 kg Rippen vom Schwarzwild
- 1 Zweig Rosmarin
- 3 Knoblauchzehen
- Etwas Butterschmalz oder Speiseöl zum Anbraten
Rezept 2
Coleslaw
Der amerikanische Krautsalat Coleslaw ist der Klassiker zu Rippchen. Er unterscheidet sich von unserem dadurch, dass das Dressing mit Mayonnaise, Saurer Sahne oder Schmand zubereitet wird und dem Salat so eine cremige Konsistenz verleiht. Die äußeren Blätter des Kohls entfernen. Waschen, vierteln und den Strunk keilförmig herausschneiden. Kohlviertel halbieren und mit einem scharfen Küchenmesser in feine Streifen schneiden. In einer großen Schüssel mit etwas Salz mischen und ca. 5 Minuten durchkneten. Möhren und Radieschen putzen und grob reiben. Zwiebel schälen und fein würfeln. Alles zum Kohl geben und untermischen. Die restlichen Zutaten für das Dressing in einer Schale verrühren und unter das Gemüse arbeiten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn Sie den Salat frühzeitig angesetzt haben, kann er im Kühlschrank durchziehen, bis das Hauptgericht fertig ist.
Zutaten für 4 Personen
- 800 g Weißkohl
- 200 g Möhren
- 4 Radieschen
- 120 g Schmand
- 80 g Mayonnaise
- 1 Zwiebel
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL Weißweinessig
- 1 TL Senf
- 2 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
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