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Jägerschaft Hannover-Land

Revierübergreifende Raubwildjagd

Die Raubwildstrecke der revierübergreifenden Jagd wurde ordnungsgemäß verblasen.

Die revierübergreifende Zusammenarbeit war ein zentraler Baustein dieses Erfolges. Durch die Abstimmung mehrerer Reviere konnten größere Flächen effektiv bejagt werden, was vor allem bei Arten wie dem Fuchs und dem invasiven Waschbären von großer Bedeutung ist. Diese Beutegreifer können erheblichen Schaden anrichten, indem sie Bodenbrüter wie Feldlerchen, Rebhühner und andere bedrohte Vogelarten stark dezimieren.

Die Bejagung von Raubwild ist mehr als nur Tradition, sie erfüllt eine essenzielle Aufgabe im Artenschutz und der Landschaftsökologie. Besonders der Fuchs spielt eine ambivalente Rolle, ob als Beutegreifer oder Überträger von Parasiten wie Räudemilbe oder Fuchsbandwurm. „Wir jagen nicht aus Selbstzweck, sondern mit dem Ziel, das ökologische Gleichgewicht zu wahren und gefährdete Arten zu schützen“, erklärt HL Dr. Wolfram Klöber.

Die erzielten Ergebnisse des Jagdwochenendes zeigen, dass diese Bemühungen Früchte tragen und positive Effekte auf die heimische Artenvielfalt haben können. Nach der Übergabe des traditionellen Bruchs an die erfolgreichen Schützen durch Wolfram Klöber und dem Verblasen der Strecke durch die Jagdhornbläsergruppe lud der Hegering Barsinghausen zu einer wohlverdienten Suppe ein.

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