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Blattzeit-Kaliber

Ein weites Feld

Kleines (Reh)Wild, kleines Kaliber? Oder darf es doch ein bisschen mehr sein...

Bei Kaliberfragen trifft man mit dem Spruch „vier Jäger, fünf Meinungen“ stets ins Schwarze. Selbst bei unserer kleinsten Schalenwildart, die fast überall vorkommt, relativ zartknochig ist und mit maximal 25 Kilogramm Lebendgewicht kaum ein Kaliber vor unlösbare Aufgaben stellt.

Vielleicht ist es genau deshalb der Reiz, sich eher am unteren Rand der tauglichen „Murmeln“ zu bewegen. Mit der .222 Remington, die mit einigen Laborierungen gerade mal die geforderten 1.000 Joule auf 100 Meter erreicht, fängt es an.

.222 Remington

Nur eine Ausnahme

Als ich vor 13 Jahren mit gerade einmal 14 Jahren die Jägerprüfung ablegte, war ich ein echter Hänfling. Ein Problem, große Kaliber zu schießen hatte ich zwar schon damals nicht, die .222 Rem. kam mir als Ausbildungswaffe trotzdem etwas entgegen. In der Folge stand mir die Blaser R93 meines Vaters im selben Kaliber für die Jagd auf Reh- und Raubwild sowie regelmäßige Schießstandbesuche zur Verfügung.

Auch weil ich damit problemlos mal mehr Schuss machen konnte, ohne gleich über 100 Euro auf eine Pappscheibe verschossen zu haben. 2016 wurde ich dann nach langer Suche endlich fündig – eine .222er Krico Match zog bei mir ein. Seitdem ist sie für mich erste Wahl, wenn ich weiß, dass es Reh- und Raubwild gilt oder das Übungsschießen etwas länger gehen soll. In Baden-Württemberg dürfte ich sogar Frischlinge damit erlegen. Und obwohl sie mit der von mir verwendeten Federal Power Shok (ein 3,2 g TM-Geschoss) gerade mal die Minimalanforderungen an ein Rehwildkaliber erfüllt, hat sie mich bis auf eine Ausnahme noch nie enttäuscht. Diese Ausnahme trug sich in der Blattzeit zu, als ich einen Rehbock beschoss. Denn trotz optimalem Treffersitz und Ausschuss fand sich weder am Anschuss noch im Verlauf der etwa 150 m langen Fluchtfährte, die in eine Dickung führte, auch nur ein Tropfen Schweiß.

Die anschließende Nachsuche ohne Bestätigung bei 35 °C verlangte dem Hund trotz ihrer Kürze alles ab. Seitdem greife ich während der Blattzeit nicht mehr zur .222 Rem., denn für diese Zeit darf es dann doch etwas mehr sein. Ansonsten war ich mit Tötungswirkung, Wildbretentwertung und Präzision mehr als zufrieden. Letztere hat sich durch einen Schalldämpfer sogar nochmal verbessert. Rasso Walch

Mit der .222 Remington war dies mein letzter Blattzeit-Bock!

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