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Gut zu wissen…

6 Fakten über Genetische Analysen

Fakt 1

Kotgenotypisierung

Diese Methode gehört zu den nicht invasiven Verfahren, um Wildtierbestände zu schätzen. Dabei werden Haare oder Kotproben nach einem bestimmten Studiendesign (z.B. Transekte) gesammelt, ohne dass die Tiere dabei direkt behelligt werden. Im Labor werden die Proben analysiert und individuell zugeordnet. Auch auf das Geschlecht kann bei guter Probenqualität geschlossen werden. In der weiteren Auswertung wird die Anzahl und Häufigkeit der erfassten Individuen unter Einbeziehung des Fundorts mit der sogenannten Fang-Wiederfang Methode kombiniert. Das Ergebnis ist eine Dichteschätzung der Wildart pro 100 ha mit einem Maß für die Genauigkeit und Präzision der Schätzung.

Fakt 2

Welche Art von Proben und wie aufbewahren?

Es gibt eine Vielzahl von Gewebematerial, das für DNA-Analysen geeignet ist. Dazu zählt Gewebe, Blut, Losung, Haare, Speichel, Knochen, Zähne oder auch größere Mengen Urin. Essenziell bei allen Proben ist die sorgfältige und fachkundige Probennahme und deren Lagerung. Die richtige Handhabe ist von entscheidender Bedeutung, da eine Kontamination (z.B. eine Verunreinigung mit fremder DNA) zu Fehlern führen kann. Zum Schutz vor Krankheitserregern, sollten bei der Probennahme Einweghandschuhe getragen werden. Außerdem müssen alle verwendeten Werkzeuge und Materialien ausgetauscht oder gereinigt werden.

Und zuletzt sollten die Proben möglichst zügig in einen Zustand versetzt werden, in dem sie gelagert werden können. DNA ist empfindlich und hält sich nur unter bestimmten Umständen. Je nach Probenart kann das getrocknet, gekühlt, tiefgefroren oder in 96% Ethanol konserviert bedeuten.

Fakt 3

Wer war es?

Um den Verursacher eines Risses zu ermitteln, ist es möglich, Speichelproben zu nehmen. Dafür werden Abstriche an geeigneten Stellen (Wunden, ggf. am Kehlbiss oder am Hals nahe der Bissstelle) mit einem langen sterilen Wattestäbchen gemacht. Um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Analyse zu erhöhen, sollten die Abstriche immer mehrfach mit verschiedenen Tupfern an unterschiedlichen Körperstellen erfolgen. Die Probentupfer werden in gefaltetes Filterpapier und anschließend in einen Plastikbeutel mit Trocknungsmittel gegeben und bei Raumtemperatur gelagert. Von großer Bedeutung ist, dass die Probenname so schnell wie möglich (innerhalb von 24 Stunden) geschieht und direkt in ein geeignetes Labor geschickt wird. Nach mehr als 48 h ist eine erfolgreiche Analyse auf Grund der Probenqualität sehr unwahrscheinlich.

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