Kalamitäten im Frankenwald
Bäumchen wechselt euch!
In aller Kürze
- Trockenjahre und eine Massenvermehrung des Borkenkäfers haben den fichtengeprägten Frankenwald geschwächt und angegriffen.
- Seit Jahren bemühen sich die Bayerischen Staatsforsten und privte Waldbesitzer um eine Durchmischung der Baumarten.
- Die Jagd ist neben Verbissschutzmaßnahmen ein entscheidender Faktor beim Waldbau.
Tiefes Brummen hallt aus dem Wald. Plötzlich heult eine Motorsäge auf. Eine Fichte fällt mit einem dumpfen Schlag zu Boden. Nur wenige Sekunden später ist sie bereits entastet und in mehrere Fixlängen gesägt. Kurz darauf wiederholt sich das Ganze: Ein Harvester fällt unermüdlich einen Baum nach dem anderen. Dieses Szenario ist kein Einzelfall. In vielen Regionen Bayerns kann man derzeit Holzvollerntemaschinen beobachten. Der Grund: Mehrere aufeinanderfolgende Trockenjahre haben den Wald geschwächt. Zusätzlich fand eine Massenvermehrung des Borkenkäfers statt. Besonders schlimm hat es vor allem den fichtengeprägten Frankenwald im Norden des Freistaates getroffen.
Seit Monaten kämpfen Förster und Waldbesitzer gegen eine Ausbreitung des Käfers. Einer von ihnen ist Sebastian Kauppert. Er ist Revierleiter bei den Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Rothenkirchen. „Seit dem neuen Geschäftsjahr, ab 1. Juli, wurden in meinem Revier rund 21.000 fm gemacht“, erzählt der Förster. Teils ganze Bestände mussten wegen des massiven Borkenkäferbefalls gefällt werden. In seinem ca. 1.900 ha großem Revier dominiert mit 92 Prozent die Fichte. Die restlichen acht Prozent gliedern sich in Buche, Tanne, Lärche, Douglasie und sonstige Baumarten wie beispielsweise Vogelbeere. „Die Fichte ist in diesem großen Ausmaß nicht mehr zukunftsfähig“, erklärt er. Daher bemüht sich der 32-Jährige seit mehreren Jahren um eine ausgewogene Mischung der Baumarten bei der Aufforstung.
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