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Nachdenkliches zu St. Hubertus

Zuviel Sau im Kopf?

Anfang Oktober sind die Vorboten des nahenden Herbstes im märkischen Revier nicht zu übersehen. Nebel, zart beginnende Laubfärbung und unruhiger werdende Damhirsche. Die Rotwildbrunft hat ihren Höhepunkt längst überschritten. Die riesigen Maisschläge sind abgeerntet, und die Getreidesaat überzieht die Äcker unter Nebelschwaden mit einem zartgrünen Schleier. Jetzt könnte man sich eigentlich intensiv um Füchse, Waschbären und Dachse kümmern, die sich an den Maisresten auf den Stoppeln gütlich tun.

Aber weit gefehlt. ASP und über Wildschäden im Mais klagende Landwirte zwingen dazu, sich fast ausschließlich auf Sauen zu konzentrieren. Die vielfältigen Facetten herbstlichen Waidwerks müssen notgedrungen ungenutzt bleiben. Eigentlich ein Trauerspiel.

Leider werden bei der Sauenbejagung wildbiologische Erkenntnisse nicht adäquat in die jagdliche Praxis umgesetzt.

Zwar wird die Jägerschaft seit Jahrzehnten immer wieder aufgefordert, Schwarzwildbestände abzusenken. Wie wir alle wissen, haben diese Hinweise jedoch lange wenig gefruchtet. Dafür gibt es eine Reihe von Ursachen. Leider werden bei der Sauenbejagung wildbiologische Erkenntnisse nicht adäquat in die jagdliche Praxis umgesetzt. Andere wichtige Faktoren sind die globale Erwärmung, die industrialisierte Landwirtschaft und damit einhergehend eine Verdoppelung der generellen Habitatkapazität in den vergangenen Jahrzehnten. Auf diese wichtigen Parameter haben wir Jäger aber keinen direkten Einfluss. Die Schwarzwildbejagung macht in vielen Revieren seit Jahren den überwiegenden Teil der jagdlichen Aktivitäten aus, während andere Bereiche beinahe verkümmern. Sauenbedingt genießen Fuchs, Dachs, Waschbär und Marderhund länger Schonzeit, als es eigentlich nötig wäre.

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