Arten- und Naturschutz auf Truppenübungsplätzen
Schöpferische Zerstörung
Übung macht den Meister – das gilt auch für Soldaten. Was im Gefecht sitzen soll, muss vorher tausendfach gedrillt und perfektioniert worden sein. So verfügen heute noch die meisten Kasernen über direkt angeschlossene kleine Standortübungsplätze und Trainingsmöglichkeiten für die verschiedenen Spezialaufträge der jeweiligen Einheiten. Doch auch das Zusammenspiel großer Einheiten, Panzergefechte, der gemeinsame Einsatz mehrerer Waffengattungen und der scharfe Schuss müssen möglichst praxisnah trainiert werden. Bereits im ausgehenden Kaiserreich zeichnete sich die zunehmende Spezialisierung der Waffengattungen ab. Die allgemeine Wehrpflicht, die Preußen schon seit den Befreiungskriegen Anfang des 19. Jahrhunderts beibehalten hatte, setzte sich auch in den anderen deutschen Staaten durch und führte zu einem großen Heer mit ständigem Übungsbedarf. Feuerkraft und Reichweite der Artillerie vervielfachten sich innerhalb kürzester Zeit. Das Kruppsche Artillerie-Testgelände bildet noch heute das Herzstück der Schießbahnen des Truppenübungsplatzes bei Meppen. Für die jährlichen Kaisermanöver wurden einst geeignete Geländeformationen und gering besiedelte Gebiete gewählt, um die Jahrhundertwende wurden dann an vielen Standorten feste Lager für die übenden Truppen eingerichtet.
Während der beiden Weltkriege wurden die bestehenden Plätze für Ausbildung und Aufstellung von Truppenteilen genutzt, oft aber auch durch ihre abgelegene Lage als Internierungs- und Kriegsgefangenenlager. Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg übernahmen die alliierten Mächte die Plätze, die meist nahtlos weitergenutzt wurden. NATO-Einheiten aus aller Welt trainierten während des Kalten Krieges gemeinsam in der Bundesrepublik – bis heute. Einzelne Übungsplätze werden heute noch von z.B. britischen oder amerikanischen Einheiten betrieben. Aktuell unterhält die Bundeswehr bundesweit 17 Truppenübungsplätze, von denen ein großer Teil seinen Ursprung im Kaiserreich hat. Die Organisation unterteilt sich in drei Truppenübungsplatzkommandanturen mit den Bereichen Nord, Süd und Ost. Zum Bereich Süd der die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz abdeckt, gehören die Übungsplätze Wildflecken, Hammelburg, Heuberg, Baumholder und Grafenwöhr. Dazu kommt der amerikanisch selbstverwaltete Übungsplatz Hohenfels in Bayern.
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