Wurzelsysteme
Fest verankert
Wer hat nicht gleich ein Bild vor Augen, wenn er an die Stürme der vergangenen Jahre denkt? Bäume über Bäume, die kreuz und quer auf dem Boden liegen und deren Wurzelteller meterhoch aufragen. Oft sind Fichten betroffen. Und manchmal fragt man sich: Warum sind die Eichen oder Tannen stehen geblieben und die Fichten direkt daneben nicht? Einen Teil der Antwort bilden die verschiedenen Wurzelsysteme, mithilfe derer sich Bäume mit Mineralien und Wasser versorgen, die aber auch dafür sorgen, dass sie bei Sturm stehen bleiben – oder eben nicht. Natürlich gibt es zusätzlich zu den vorgestellten Systemen etliche Zwischenstufen. Doch grob lassen sich alle Baumarten kategorisieren.
Tief versenkt
Pfahlwurzler
Wie man sich bereits denken kann, bilden Pfahlwurzler vor allem senkrecht nach unten zeigende Ausleger. Darunter darf man sich aber nicht nur eine einzige lange Wurzel vorstellen, auch wenn der Wurzelballen insgesamt deutlich schmaler ist als die Krone des Baumes. Damit ist die Pflanze einerseits in der Lage, auf weit unter der Erdoberfläche gelegene Mineral- und Wasserquellen zurückzugreifen. Gleichzeitig steht sie aber speziell auf tiefen Böden auch sehr fest. Allerdings bekommen einige Pfahlwurzler Schwierigkeiten, wenn der Boden zu nass ist oder nur eine dünne Erdschicht auf festem Gestein aufliegt. Hier kann der Baum sein Wurzelsystem nicht anlegen. Man findet unter den Bäumen einige Vertreter, die dieses System auszeichnet.
- Kiefer
- Tanne
- Eiche
Ihre Wurzeln wachsen teilweise so tief, wie der Baum selbst hoch ist. Sturmwurf fallen sie eher selten zum Opfer.
Instabil?
Flachwurzler
Es ist das typische Bild, wenn man an umgeworfene Bäume denkt. Tellerwurzeln, die zwar weit in die Breite wachsen, aber kaum einen halben Meter unter der Erdoberfläche liegen. Diese Arten sind auf gewisse Böden spezialisiert, in denen tiefgreifende Wurzeln keine Chance hätten. Entweder, weil schnell Wasser ansteht und die Wurzelspitzen abfaulen würden, oder weil nur eine dünne Schicht fruchtbarer Erde auf einem felsigen oder stark verfestigten Untergrund aufliegt. Hier kommt die Stärke der Tellerwurzler zum Tragen. Mit feinen Senkerwurzeln, die von den starken Flachwurzeln aus nach unten wachsen, verankert sich beispielsweise die Fichte fest im Gestein, krallt sich sogar an freistehenden Felsbrocken fest und hat so eine perfekte Nische.
- Fichte
- einige Pappeln
- Erlen
Fast alle dieser Arten kommen auf speziellen Standorten vor, an deren Gegebenheiten sie mit ihrer Flachwurzel ideal angepasst sind.
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