NABU Niedersachsen
Beschwerde bei EU wegen Wolfsverordnung eingelegt
Die Verordnung enthält u.a. Regelungen, wie „im Grundsatz mit problematischen Wölfen umgegangen wird.“ Umweltminister Olaf Lies sieht den Wolf in Niedersachsen nicht mehr als akut gefährdet. Der NABU hält die Verordnung jedoch für „EU-rechtswidrig“ und hat Beschwerde bei der EU-Kommission in Brüssel eingelegt.
Man sehe sich zu diesem Schritt gezwungen, da „Appelle in Richtung Politik, sich auf fachlicher Grundlage mit dem Thema Wolf zu beschäftigen, sang- und klanglos verklungen“ seien, so Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen. Für den NABU gebe es keinen Grund, „von den offensichtlich und nachweislich zielführenden Maßnahmen – wie dem wolfsabweisenden Herdenschutz – abzuweichen.“ Der Abschuss von Problemwölfen würde keine Nutztierrisse verhindern, sondern durch eine zerstörte Rudelstruktur das Gegenteil bewirken. Man befürchte, dass es ein Schritt in Richtung „wolfsfreier Zonen an der Küste“ und „Wolfs-Abschussquoten“ sei.
Das Niedersächsische Umweltministerium wirft dem NABU-Vorsitzenden vor, „beim Wolfsthema weiter zu polarisieren.“ Minister Lies sagt: „Wenn der NABU behauptet, Niedersachsen stelle sich nicht den Herausforderungen der Koexistenz mit dem Wolf, verkennt er offenbar die beträchtlichen finanziellen Anstrengungen zum Herdenschutz, von denen unter anderem auch das NABU-eigene Herdenschutzprojekt profitiert. Insgesamt hat Niedersachsen angesichts von mittlerweile 35 Rudeln im vergangenen Jahr Herdenschutzmaßnahmen in Höhe von über fünf Millionen Euro gefördert.“
Die Verordnung halte sich an das Bundesnaturschutzgesetz und damit an die FFH-Richtlinien. Es gehe nicht um „die Etablierung wolfsfreier Zonen, sondern lediglich um die Entnahme derjenigen Wölfe, die in der Kulturlandschaft Niedersachsens die größte Gefahr für die Akzeptanz und damit die langfristige Überlebensfähigkeit der Art darstellen“, so das Ministerium.
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