Im Wandel der zeit
60 Jahre im Revier
Von Kindesbeinen an mit der Natur und den Tieren innig verbunden, war mein Jugendtraum, eines Tages einmal in Ostpreußen, dem „Land der dunklen Wälder,“ als Forstmeister wirken zu dürfen.
Durch meine Eltern darin bestärkt, war der schulische Werdegang programmiert: Volkschule, Abitur, Studium. Die großen Schulferien verbrachte ich regelmäßig bei meinem Großvater, der am Fuße des Thüringer Waldes einen kleinen Bauernhof bewirtschaftete. Hier fand auch die erste Begegnung mit einem jungen Förster statt, den ich immer häufiger zur Jagd begleiten durfte. Dieser Förster, mit einem großen Herzen für die Jugend, wurde mir nicht nur Lehrmeister, vielmehr auch väterlicher Freund. Diese Freundschaft trotzte auch der bitteren Teilung Deutschlands nach Kriegsende 1945. Als „bekennender Röntgerianer“ (Röntgengymnasium in der Geburtsstadt W. C. Röntgens) erlangte ich mit 17 Jahren im Kriegssommer 1944 nach der Versetzung in die achte Klasse den „Reifevermerk“. D.h. die Zulassung zum Besuch einer Universität oder Hochschule. Bis dahin hatte ich den naturwissenschaftlichen Zweig mit großem Latinum absolviert. Dieses war die Grundlage für das geplante Studium an der Hochschule in Eberswalde, zu der ich Kontakt aufgenommen hatte.
Im Sommer 1944 war fast allen Jungen des Jahrgangs 1927 klar, dass ihre Einberufung zur Wehrmacht kurz bevorstand bzw. schon zugestellt war, das galt auch für uns „Röntgerianer“. Oft hatten wir schon Besuch von Schulkameraden aus älteren Jahrgängen im „grauen Rock“ erhalten. Sie waren auf Heimaturlaub. Fast alle meine Klassenkameraden und ich erlebten als Soldaten das Kriegsende. Leider waren einige gefallen oder galten als vermisst; viele befanden sich in Kriegsgefangenschaft. Im Herbst 1945 traf sich eine dezimierte Anzahl „Ehemaliger“ in der Schule wieder, um in einem Sonderlehrgang die zwischenzeitlich aberkannte Hochschulreife durch eine abzulegende Prüfung wiederzuerlangen. Es war der verlorene Krieg, der für viele Menschen die Stunde null bedeutete. In dieser Situation erkannte auch ich schweren Herzens, dass ich trotz neuerlich erreichter Hochschulreife meinen Plan, einmal als Forstmeister in Ostpreußen zu wirken, durch die Teilung Deutschlands, ad acta legen musste.
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