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Fleischtransport

ASP-Viren in Fleischwaren festgestellt

Die Zollbeamten kontrollierten zuvor einen Lieferwagen.

Wie das Landeslabor bekannt gab, hatten Zollbeamte einen Lieferwagen mit rumänischem Kennzeichen bereits am 19. Dezember 2020 kontrolliert. Dabei wurden 500 Kilogramm Fleischwaren von Schwein und Geflügel entdeckt und sichergestellt. Das zuständige Veterinäramt veranlasste eine Untersuchung der Fleischprodukte im Landeslabor hinsichtlich ASP und der Klassischen Schweinepest (KSP), aber auch auf Influenzaviren bei den Geflügelprodukten. Wie das Landeslabor weiter mitteilt, wurde keine KSP oder Influenza bei den 40 Sammelproben nachgewiesen. Jedoch sei in drei Proben das ASP-Virus-Genom in teils hoher Menge nachgewiesen worden. Das Probenmaterial wurde anschließend an das Friedrich-Loeffler-Institut als Referenzlabor für ASP weitergeleitet. Auch hier wurden die ersten Untersuchungen bestätigt und das Virus festgestellt. „Die Infektiosität der nachgewiesenen Viren kann im Labor nicht direkt überprüft werden. Wegen der hohen Umweltstabilität des Virus und des deutlichen Erregergehaltes in den Waren ist aber davon auszugehen, dass die hier untersuchten Produkte eine ASP-Infektion hervorgerufen hätten, wenn sie von empfänglichen Tieren aufgenommen worden wären“, so das Hessische Landeslabor. EG

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