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Afrikanische Schweinepest

Rückblick: Ein halbes Jahr ASP in Deutschland

Seit sechs Monaten grassiert in Deutschland die Afrikanische Schweinepest – ein Ende ist derzeit nicht in Sicht (Symbolbild).

Am 10. September 2020 ist es Realität geworden: Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland. An diesem Tag stellten die Behörden in Sembten (Brandenburg) erstmals den Befund amtlich auf deutschem Boden fest. Nur wenige Kilometer von der Oder entfernt war ein Wildschweinkadaver auf einem Maisacker gefunden worden. Als erste Maßnahme hatte man den Fundort desinfiziert und einen Zaun um die erste Kernzone gezogen. Für das gefährdete Gebiet wurde eine Jagdruhe auf alle Wildarten erlassen. Fünf Tage nach dem Fund auf dem Acker wurden fünf weitere Schwarzkittel im bereits behördlich erlassenen gefährdeten Gebiet positiv auf das Virus getestet. Mit organisierten Suchtrupps sowie mit der Unterstützung der Bundeswehr machte man sich auf die Suche nach weiteren infizierten Schwarzwild.

Am 30. September sind in Bleyen (Brandenburg), rund 70 km vom bisherigen gefährdeten Gebiet entfernt, ebenfalls Sauen positiv auf ASP getestet worden. Ende Oktober hatten die Behörden auch in Sachsen den Ausbruch der ASP bestätigt. Dort war während einer Jagd in der Oberlausitz ein Überläufer mit Krankheitssymptomen erlegt worden. Im Zuge einer Fallwildsuche fand man innerhalb von drei Wochen weitere sieben infizierte Sauen.

Seit den ersten Ausbrüchen werden in beiden Bundesländern ASP-Zäune gebaut. Die Umsetzung wurde seitens des LJV Brandenburg regelmäßig kritisiert: Die Maßnahmen des Ministeriums wären viel zu langsam vorangeschritten bzw. schlecht umgesetzt worden. Innerhalb einer „Weißen Zone“ soll momentan ein Totalabschuss der Schwarzwildbestände erfolgen. Doch immer wieder werden mutwillige Beschädigungen und Zerstörungen an den Zäunen gemeldet. Zuletzt wurde Kritik laut, dass andere Wildarten wie Rehwild sich in den Zäunen verfangen und qualvoll verenden würden. Mit dem jüngsten Ausbruch der ASP in Frankfurt/ Oder hat sich das Seuchengeschehen erneut weiter ausgebreitet. Mittlerweile wurden 855 positive Fälle (Stand: 24. März 2021) in Deutschland amtlich bestätigt. Der „ASP-frei“-Status, den Belgien Ende Dezember 2020 zurückerlangte, scheint für die Bundesrepublik noch in weiter Ferne zu sein.

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