Gut zu wissen
5 Fakten über Konkurrenz
Fakt 1
Konkurrenz um …
Nutzen Lebewesen die gleiche begrenzte Ressource, beeinträchtigen sie sich gegenseitig; sie stehen zueinander in Konkurrenz. Liegt die Konkurrenz zwischen Individuen innerhalb einer Art vor, spricht man von intraspezifischer Konkurrenz. Besteht sie zwischen Individuen unterschiedlicher Arten, nennt man das interspezifische Konkurrenz. Die Möglichkeiten zu konkurrieren, sind vielseitig: So kann um den ganzen Lebensraum, das spezifische Territorium oder nur um Elemente wie eine gute Äsungsfläche konkurriert werden. Des Weiteren stehen auch Nährstoffe, Licht oder Geschlechtspartner im Fokus. Die Konkurrenz ist damit ein fundamentaler Treiber von Verhalten und bestimmt, wer sich durchsetzen kann und wer nicht.
Fakt 2
Strategien der Evolution
Im Laufe der Evolution entstanden Strategien, um mit Konkurrenz umzugehen: Das Konkurrenzvermeidungsprinzip ermöglicht ein Zusammenleben verschiedener Arten im selben Lebensraum. So duldet z.B. der Habicht den Sperber in seinem Jagdgebiet, da beide Greife unterschiedliche Beutespektren bevorzugen. Beim Konkurrenzausschlussprinzip hingegen verdrängt die dominantere die schwächere Art. Gibt es keine Ausweichmöglichkeit für die unterlegene Art, stirbt sie aus. Je vielschichtiger das Ökosystem, desto vielseitiger sind die Ausweichmöglichkeiten.
Treten zwei Arten in Konkurrenz, wird die schwächere Art versuchen, Konkurrenz zum Zweck der Fortpflanzungssicherung zu vermeiden. Vermeidung kann durch räumliche oder zeitliche Trennung oder durch Anpassung der Nahrungsgewohnheiten geschehen. Ein Zusammenleben zweier Arten mit exakt den gleichen Ansprüchen erscheint also fast unmöglich.
Fakt 3
Unter Jägern
Auch der Mensch ist gegen biologische Mechanismen nicht immun. Ganz im Gegenteil! Konkurrenz findet man überall in unserem Sozialleben. Schwierig wird es, wenn sich Konkurrenz um Ressourcen dreht. Wer kennt den Zwist um den Grenzbock nicht? Es muss jedoch nicht die gleiche Nutzung geplant sein, um ein Konkurrenzverhältnis entstehen zu lassen. So gibt es durchaus eine Nutzungskonkurrenz um Wildlebensräume zwischen Jägern und Freizeitnutzern. Auch zwischen Jägern und Prädatoren besteht nüchtern betrachtet ein Konkurrenzverhältnis.
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