Jagdmunition
Jetzt doch ein Bleiverbot in Brandenburg?
Anders als es der Landesjagdverband Brandenburg (LJV) mitteilte, soll es sich nicht um ein Minimierungsgebot, sondern tatsächlich um ein Bleiverbot handeln. Die Übergangsfrist, die 2019 festgelegt worden war, endete am 31. März 2021. „Mit Beginn des neuen Jagdjahres wird ab dem 1. April in freier Wildbahn nur noch bleifrei auf Rehe, Hirsche und Wildschweine gejagt“, so das MLUK. Bleihaltige Munition dürfe nur noch auf Schießstätten verschossen werden.
Jagdbehörden müssen Verstöße prüfen
„Eine (historische) Waffe, für die es keine geeignete bleifreie Munitionsalternative gibt, ist ab dem 1. April 2021 in Brandenburgs Jagdrevieren nicht mehr zur Jagd auf Schalenwild einsatztauglich“, führt das Ministerium aus. Damit widerspricht es der Angabe des LJV, dass solche Waffen weiter eingesetzt werden dürfen. Auf Nachfrage der Redaktion gab eine Sprecherin des MLUK an, dass bei einem Verstoß gegen das Bleiverbot die zuständige Jagdbehörde prüfen müsse, zu welchen Konsequenzen der Verstoß führen kann.
Der LJV erklärte, das Ministerium sei mit seiner Formulierung eines Bleiverbots über sein eigenes Ziel hinausgeschossen. „Noch unter der Federführung des damaligen Ministers Jörg Vogelsänger (SPD) verabschiedet, liest sich der entsprechende Verordnungstext unmissverständlich“, so der LJV. „Denn in Paragraf 4, Absatz 11, heißt es klar, dass ‚Büchsenmunition für die Jagd auf Schalenwild nur geeignet ist, wenn sie eine zuverlässige Tötungswirkung erzielt und eine hinreichende ballistische Präzision gewährleistet. Dabei darf die verwendete Büchsenmunition nun ab sofort nicht mehr Blei als nach dem jeweiligen Stand der Technik unvermeidbar an den Wildkörper abgeben. Die Tötungswirkung muss jedoch jederzeit gewahrt bleiben.‘“ „Eine ‚historische Waffe’ muss nicht im Schrank bleiben, bloß, weil es keine geeignete bleiminimierte Munitionsalternative gibt“, so Matthias Schannwell, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Brandenburg.
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