Zum Beitrag: „Showdown ums Präsidentenamt“
Jagdausbildung an der Technischen Universität München (TUM)
Die Ausbildung an der TUM orientiert sich an der Jäger- und Falknerprüfungsordnung (JFPO). § 7 definiert für alle, die eine Jägerprüfung ablegen wollen, den Ausbildungsumfang mit 120 Stunden, wovon je 60 praktische und theoretische Stunden sein müssen. Diese 60 Stunden teilen sich in 6 Sachgebiete auf. Generell sind alle Lehrveranstaltungen des Studiengangs Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement Grundlage für das Bestehen der Jägerprüfung. Im Folgenden werde ich nicht auf Fächer wie Botanik, Holzkunde, Waldbau, Naturschutz oder Landbau eingehen, da allein ihr Umfang ein Vielfaches über den Anforderungen der JFPO liegt.
Die Biologie der Wildarten wird den Studierenden mit 42 vollen Stunden sowie dem Modul „Wildökologie“ in 76 Stunden nähergebracht. Die Sachgebiete 3, 4 und 5 werden in zwei Vorlesungen und einer Übung mit zusammen 32 Stunden vermittelt. Weitere 32 Stunden werden für die Waffensachkunde aufgewandt. So fallen 182 Stunden theoretische Ausbildung auf die Sachgebiete 1 bis 5, womit in diesen Sachgebieten der Lehr- und Prüfungsumfang 123 Stunden über den Vorgaben der JFPO liegt. Die praktische Ausbildung findet in enger Zusammenarbeit mit Berufsjägern statt. Hier müssen die Studierenden mind. 5 Ansprechübungen absolvieren, jeder ein Stück Wild aufgebrochen und zerwirkt haben sowie einen Tag mit dem Bau von Reviereinrichtungen und Hundearbeit verbringen. Dies entspricht 45 Stunden, hinzukommen 330 Stunden Betriebspraktikum, in dem Jagdpraxis einen Ausbildungsteil darstellt.
Die Studierenden erfahren somit mindestens 375 Stunden praktische Ausbildung, 305 Stunden mehr als in der JFPO vorgeschrieben sind. Schießfähigkeiten erlernen die Studierenden in einem Blockkurs. Auch hier gelten die Vorgaben der JFPO. Prüfungen finden einmal je Semester als Modulprüfung statt und können erst im Folgesemester wiederholt werden. Das Prüfungsformat ist schriftlich, mündlich und praktisch. Die schriftliche Jagdkundeprüfung mit insgesamt 150 Fragen, d.h. 50 Fragen mehr als in der allgemeinen Jägerprüfung abgeprüft. Die Fragen entstammen dem allgemeinen Fragenkatalog, wie er von der Obersten Jagdbehörde veröffentlicht wird. Bestanden ist, wie in der JFPO gefordert, mit mindestens 75 % bzw. 113 richtig beantworteten Fragen.
Auch die praktische Prüfung ist identisch mit dem Vorgehen der Jägerprüfungsbehörde Landshut. Es werden zwei Prüfer eingesetzt, die von der Jägerprüfungsbehörde Landshut bestellt und aktiv eingesetzt werden. Lediglich mündliche Prüfungen werden nach den Prüfungsvorgaben der TUM gestaltet. Weiterhin benötigen die Studierenden alle bestandenen schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen für den Bachelor im Studiengang Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement, die von ca. 50 % der Studienanfänger bestanden werden. Der Bachelorstudiengang dauert mindestens drei Jahre.
Neben diesen Pflichtveranstaltungen werden Weiterbildungen in den Mastermodulen „Wald und Wild“ sowie „Wildtiermanagement“ mit mehrtägigen Exkursionen auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr und in den Schweizer Nationalpark angeboten. In diesen Modulen werden auch verschiedene private und staatliche Jagd- und Forstbetriebe besucht, um praktische Einsichten in das Management von Wald und Wild zu erlangen. Der Umfang der Weiterbildungsveranstaltungen umfasst 105 Stunden. Die Studierenden mit Jagdschein haben zudem die Möglichkeit, bei Sammelansitzen mit Berufsjägern praktische Erfahrungen zu sammeln.
Alle meine Ausführungen können von jedem auf den Internetseiten der School of Life Sciences (TUM) inklusive der Prüfungsleitfäden eingesehen werden. Prof. Dr. Andreas König, Freising
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