Äußerst vielseitig
Kaliber 6,5 mm – der längere Arm
Gebrauchtwaffenanzeigen zeugen davon, wie sehr die 6,5-mm-Kaliber noch vor wenigen Jahrzehnten beliebt waren. Da werden Drillinge oder Bockbüchsflinten im Kaliber 6,5 x 57 R genauso offeriert wie Stutzen im Kaliber 6,5 x 57 oder 6,5 x 54 Mannlicher-Schönauer. Das Weitschusskaliber 6,5 x 68 bildete die Krönung dieses Kalibersegments, auch wenn es nicht gerade wildbretfreundlich ist. Seltener findet man die 6,5 x 68 R in einer Kipplaufbüchse. Pauschal betrachtet waren die 6,5er Jagdkaliber eine mehr oder weniger deutsch-österreichische Domäne, sieht man mal von der Schwedin 6,5 x 55 SE ab (doch lassen wir Ordonnanzwaffenkaliber einmal außen vor). Als dann das Schwarzwild vermehrt in unsere Niederwildreviere einzog, hielt man die 6,5-mm-Kaliber für zu schwach – was teilweise auch richtig ist. Erst recht, als es die im Süden besonders verbreitete 6,5 x 57 (R) nicht mehr mit der beliebten 10-g-HMoH-Werksladung von RWS gab. Und so stiegen viele Jäger auf Universalkaliber der 7- bis 8-mm-Klasse um.
Mein Mitjäger Christian ist ein Freund edler Ferlacher Kipplaufwaffen und klassischer Kaliber. Überwiegend führt er eine Ferlacher Büchsflinte in 6,5 x 57 R – 20/70. Damit erlegte er nicht nur Reh und Fuchs, sondern auch einen heimischen Rothirsch und einen starken Keiler (aufgebrochen mehr als 100 kg). Zugegeben, der Keiler benötigte trotz Blattschuss noch zwei Fangschüsse, und das war wohl des Guten doch zuviel. Meine erste 6,5er war die 6,5 x 65 R RWS in einer Kipplaufbüchse Krieghoff Hubertus. Mit ihr erbeutete ich überwiegend Gams, ein paar Rehe und einige Sauen – alles zu bester Zufriedenheit. Schließlich kam ein Blaser-Kippblockstutzen K95 in 6,5 x 57R hinzu, inzwischen meine bevorzugte Rehwildbüchse. Beste Wirkung ist auf Rehwild stets gegeben mit extrem geringer Wildbretentwertung. Nebenher kamen einige Sauen (bis 75 kg aufgebrochen) zur Strecke. Meist legten sie noch eine Flucht von 50 bis 100 m bei Blattschüssen zurück. Einige lagen aber gar im Feuer.
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