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Erkenntnisse zur ASP-Ausbreitung

Wildschweine im Bayerischen Wald besendert

Forscher untersuchen mithilfe von GPS-Halsbändern die Bewegungsökologie des Schwarzwildes im Bayerischen Wald.

Dazu wurden bereits zehn Schwarzkittel mit GPS-Sendern ausgestattet, 30 weitere sollen folgen, teilte der Nationalpark mit. In den Mittelgebirgsregionen gebe es bislang kaum Erkenntnisse über die Bewegungsökologie von Schwarzwild, so Projektkoordinator Dr. Christian Fiderer.

Daher sollen nun in den kommenden Jahren detaillierte Daten über Streifgebietsgrößen, zurückgelegte Tagesstrecken und saisonale Migrationen von Wildschweinen gesammelt werden. Die Daten werden vor allem für die Berechnung von Sperrzonen im Fall eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest benötigt.

„Um das Virus bei einem Ausbruch eindämmen zu können, müssen wir wissen, wie groß die Aktionsräume der Wildschweine sind“, erläutert Fiderer. Denn werden Streifgebietsgrößen bei der Berechnung der Sperrzonen unterschätzt oder lokale Migration übersehen, können infizierte Schwarzkittel entkommen und die Seuche weiterverbreiten.

Erste Ergebnisse liegen bereits vor

Die bislang zehn besenderten Tiere haben schon erste Ergebnisse geliefert. Die Forscher konnten anhand der GPS-Daten sehen, dass die Wildschweine teilweise weite Strecken, ein Stück wanderte sogar 18 Kilometer an einem Tag, zurücklegen.

Die Forscher befassen sich auch damit, welchen Einfluss die Jagd auf das Bewegungsverhalten der Wildschweine hat. „Da das Wildschwein außerhalb der Nationalparks einer intensiven Bejagung unterliegt, stellen die großen, jagdfreien Gebiete der beiden angrenzenden Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava ein europaweit einmaliges Beobachtungsgebiet als Vergleich für diese Untersuchung dar. So soll anhand der Bewegungsdaten unter anderem analysiert werden, wie die Tiere auf die Bejagung im Umfeld reagieren“, sagt der Nationalpark.

Jäger und Jägerinnen werden daher gebeten, Schwarzkittel, die ein gelbes Senderhalsband tragen, nicht zu erlegen.

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