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Zum Beitrag: „ohne Artikelbezug“

Wie sich die Zeiten ändern

Offenbar gab es um den 18. April 1936 im Bereich Baiersbronn sehr starken Schneefall. Der damalige Kreisjägermeister Kimpfler hat der S.Z. den folgenden Bericht zur Verfügung gestellt – hier ein Auszug:

„Als am Sonntag bei Tagesanbruch nach dem Wild gesehen wurde, standen und saßen zahlreiche Rehe in den Wasserläufen. Im Tonbachtal wurden etwa 60 Rehe in dieser Lage aufgefunden. Die Bewohner des Tonbachtales wurden durch das Klagen und Schrecken auf deren Not aufmerksam und machten sich ans Werk, die Tiere zu befreien und sie in Ställe und Scheunen zu bergen. Das zuständige Forstpersonal wäre ohne Mithilfe der Bevölkerung nicht in der Lage gewesen, diese Hegearbeit zu vollbringen. Ich entschloss mich nach kurzer Überlegung mit Oberförster Hink ein Gehege vorzubereiten und die Rehe dort unterzubringen. Abends waren etwa 35 Stück Wild in dem Gehege untergebracht: 14 Böcke, 16 Geißen und Schmalrehe und 5 Kitze. An den Folgen des unsachgemäßen Einfangens, des nicht mit der nötigen Sorgfalt durchgeführten Transports und auch teilweise aus Ermattung sind 6 Stücke eingegangen. Am Mittwoch wurde der Zaun des Geheges geöffnet, worauf das Wild, von dem vorher schon einige besonders gesunde Stücke, meist starke Böcke, ausgebrochen waren, ruhig auswechselte. Der Schnee hat heute nur noch eine Durchschnittshöhe von 30 bis 40 cm Zentimeter; außerdem sind schon schneefreie Stellen vorhanden, sodass das Wild jetzt hoffentlich gesund durchkommt. Bemerkenswert ist, daß die Rehe in den Hütten täglich einen Eimer Wasser schöpften, obwohl sie vorwiegend mit Grünäsung (Heidelbeersträucher und Gras) gefüttert worden sind. Ähnlich spielte sich das traurige Schauspiel im oberen Murgtal bei Obertal und Mitteltal, im Ellbach und im Schönmünz- und Hinterlangenbachtal ab, wo ebenfalls etwa 100 – 120 Stück Rehwild geborgen wurden.

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