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Die letzten ihrer Art

Der Feldhamster

Farbenfrohes Fell: Die Bauchseite des Feldhamsters ist dunkler als der Rücken. Weiße Flecken an den Flanken lassen den Pelz besonders bunt erscheinen.

Feldhamster leben bevorzugt in den Bördelandschaften. Dort, wo die Böden fruchtbar sind und seit jeher gute Erträge liefern, sind sie zu Hause. Sie waren einst so zahlreich, dass Prämien für jeden toten Hamster gezahlt wurden. Zudem lieferte der „Schädling“ ein zwar kleines, aber wunderbares Stück Fell. Hamsterfelle erfreuten sich großer Beliebtheit und so war die Jagd auf den Feldhamster ein recht einträgliches Geschäft. Heute ist Hamsterfell verpönt und eine Prämie gibt es für jeden lebenden, aber nicht für einen toten Hamster.

Die Bestände sind in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten massiv zusammengebrochen. Die für den Naturschutz Zuständigen haben lange die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Und die Tatsache, dass der Feldhamster eine auch nach EU-Recht geschützte Art ist, hat ihm nicht viel geholfen. So ist der Feldhamster in Nordrhein-Westfalen mehr oder weniger ausgestorben. In Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern gibt es noch winzige Bestände und in Baden-Württemberg existiert er nur noch durch massive Auswilderungen. Eigentlich haben nur noch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt – vielleicht auch noch Thüringen – überlebensfähige Populationen. Sie zu stützen, muss jetzt das vordingliche Ziel aller Naturfreunde im ländlichen Raum sein. Es wird nur gelingen, wenn Naturschützer, Landwirte, Grundeigentümer und Jäger miteinander arbeiten und die Agrar- und Naturschutzpolitik ihr Handeln durch gut gefüllte Finanztöpfe unterstützt. Der Schutz und Erhalt des Feldhamsters ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und darf nicht allein den Landwirten aufgebürdet werden.

Wie in diesem Diorama dargestellt, ernähren sich Hamster vor allem von Getreide, das er hamstert.

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