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Zum Beitrag: „Leserbrief Raubwildbejagung“

Intensive Raubwildbejagung als wichtiger Beitrag

Die in den vergangenen Jahren in vielen Teilen Deutschlands durch Überpopulationen auftretenden Seuchen wie Räude und Staupe versetzen dem Raubwild viel größere Qualen als eine waidgerechte Jagd. Ich kann Herrn Rößler nur gratulieren, wenn er auf 380 ha 130 Stück Raubwild erlegen konnte. Höchstwahrscheinlich hat er den Nachbarrevieren bei der Raubwilddezimierung somit auch tatkräftig unter die Arme gegriffen. Wenig Verständnis habe ich persönlich für die Schonung der Füchse, angeblich nur der Mäuse wegen, wie es in vielen Staatsforstrevieren praktiziert wird. Gerade diese großen Waldreviere sind Ausgangspunkte für die Abwanderungen der von den Fähen abgebissenen Jungfüchse. Diese müssen sich ein eigenes Revier suchen und legen dabei weite Strecken zurück, um dann in Feldrevieren sesshaft werden zu können. Dadurch werden Jäger wie Herr Rößler ständig aufs Neue herausgefordert.

Dr. Heinrich Spittler, damals wissenschaftlicher Mitarbeiter für Jagdkunde und Wildschadenverhütung bei der Forschungsstelle in NRW, hatte es schon in den 1960er Jahren eindrucksvoll in graphischen Darstellungen aufgezeigt, wie die Hasenstrecken im Anschluss nach Tollwutseuchenzügen der Füchse signifikant anstiegen. Durch die vielen anderen Raubwildarten, die sich in den vergangenen Jahren etabliert haben, ist es für das Niederwild und die gemeine Vogelwelt noch schwieriger geworden zu überleben. Trotz allen anderen Raubwildarten zählt der Fuchs weiterhin zu den Hauptprädatoren. So wichtig ausreichend Deckung und Nahrungsvielfalt auch ist, um eine intensive Raubwildbejagung kommt man nicht herum. Es wäre schade, auch für die vielen Hundeführerinnen und -führer und überhaupt für die Jagdhundezucht, wenn Hase, Fasan und Co. immer mehr im Besatz abnehmen würden.

Meines Erachtens gibt es nichts besseres zur Überprüfung der Nase und des Spurlautes als die Arbeit auf der Hasenspur. Übrigens, was die Verwertung der von mir erlegten Jung- bzw. Sommerfüchse anbelangt: Wenn ich nicht gerade selbst einen jungen Hund in der Ausbildung habe, bekommen befreundete Hundeführer oder der Jagdgebrauchshundeverein diese zum Üben. Auch dies ist ein vernünftiger Grund. Gerade gut eingearbeitete Jagdhunde sind ein Garant für tierschutzgerechtes Jagen. Reinhard Thäle, 51580 Reichshof-Oberagger

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