Saujagd zur Maisernte
Aus dem Staub gemacht
Morgens um zehn Uhr stehen Pächter Thomas und Jagdfreund Stephan auf einer Maisschneise, die der Häcksler gestern in den Schlag gefressen hatte. Eine Nachsuche steht an, denn heute früh, im ersten Licht, nahm Stephan einen Frischling auf den Stoppeln unter Feuer. „Nach dem Schuss ist die Wutz sofort im Mais verschwunden. Da vorne ist der Anschuss“, sagt der Schütze und zeigt auf seinen verschlissenen Filzhut, der auf einem Maisstängel hängt. „Schöner Anschussbruch‘“, erwidert Thomas und klopft seinem Freund grinsend auf die Schulter. Der ist schon dabei, den Biothane-Schweißriemen abzuwickeln und seinen Bayerischen Gebirgsschweißhund „Leo“ anzusetzen.
Schon liegt der erfahrene Rüde stramm im Riemen und arbeitet die Fährte. Er führt die beiden Waidmänner tiefer in den „Biomais-Dschungel“ hinein, als ihnen lieb ist. Zwischen den Stängeln wächst wegen des ökologischen Anbaus überall mannshohe Melde. Das Unkraut bietet den Schwarzkitteln in den sonst lückigen Maisreihen reichlich Deckung und Schatten. Speziell diese „Öko-Schläge“ sind daher beliebte Tageseinstände. Wenn die Melde noch klein ist und die Blätter frisch sind, zieht die Pflanze Sauen magisch an. „Da sind die richtig heiß drauf und fressen die Blätter wie verrückt“, weiß Stephan aus Erfahrung.
Die Sicht ist gleich null. Plötzlich rauscht es auf zwölf Uhr verdächtig. Alle drei spitzen die Ohren beziehungsweise Behänge und verhoffen. „Hat sich nach Damwild angehört“, mutmaßt der Hundeführer. Auch „Leo“ scheint diese Meinung zu teilen. Er gibt keinen Mucks von sich und setzt die Nachsuche mit tiefer Nase nach dem Motto fort: „Kommt Männer, das war sie nicht. Hier geht’s lang!“ Nach ein paar Metern bleibt der BGS erneut stehen. Schlaff hängt der Riemen. Sau tot!
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