Rehwildbejagung – Kitze im August?
Jagdzeiten auf dem Prüfstand
Zunächst sollte man sich vergegenwärtigen, mit welcher Art von Problem man es tatsächlich zu tun hat. Wald und Wild als Teil eines Ökosystems haben Jahrtausende ohne Problem zusammengelebt. Problematisch wurde es erst, als der Mensch unterschiedliche Nutzungsinteressen am Wald ins Spiel gebracht hat. Selbstverständlich muss in unserer Kulturlandschaft ein Ausgleich zwischen den Interessen des Menschen an der Flora des Waldes, meist sind es ökonomische, und den Bedürfnissen des Wildes bzw. der gesamten Fauna versucht werden. Dazu gehört vieles, was man unter dem Etikett Wildtiermanagement subsummieren kann.
Und dass Jagd ein wichtiges Instrument dieses Wildtiermanagements darstellt, sollte eigentlich unumstritten sein. Die gegenwärtigen Diskussionen um Wald und Wild kreisen deshalb auch meist um die Frage, wessen Interessen den höheren Stellenwert haben sollen. Immer weitere Jagdzeitenverlängerung, durch enormen Jagddruck realisierte Streckenrekorde und Aufhebung aller wildbiologisch sinnvollen Instrumente sind erwiesenermaßen nicht die Problemlöser. Welche Folgen die Abschaffung des Abschussplans für Rehwild und die Verlängerung der Jagdzeit auf den Rehbock hatte, lässt sich in Brandenburg in den Jagdberichten des Landes nachlesen.
Die Rehwildstrecke ist entgegen aller „Hoffnungen“ nicht gestiegen, obwohl nun auf den herbstlichen Drückjagden jedes Reh „ohne Ansehen der Person“ erlegt werden kann. Das Geschlechterverhältnis der Jagdstrecke hat sich hin zu mehr männlichem Wild verschoben. Kurz gesagt: Schuss in den Ofen. Und nun wird an verschiedenen Stellen die Erlegung von Kitzen bereits ab August erprobt oder diskutiert. Ob sich das Wald-Wild-Problem so lösen lässt? Wohl kaum.
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