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Dieser Jagdparcours ist schon etwas Besonderes: Klein und idyllisch gelegen, verwundert es stets aufs Neue, wie man so verwinkelte Ecken schaffen konnte, dass man kaum etwas vom Schießbetrieb auf den Nachbarständen mitbekommt. Der neue Betreiber, die Familie Gmeiner, hat viel Geld investiert – u.a. in neue Promatic-Maschinen samt kabelloser Bedienung. Nach der schriftlichen Anmeldung auf der Homepage (Pflicht!) bekommt man am Empfang einen „Computer“ in die Hand gedrückt. Damit lassen sich Hasen-, Enten-, Fasan-, Trap- und Flugwildstand steuern. Nach dem Schießen gibt man die Steuerung ab, schon spukt der Computer aus, wie viele Wurfscheiben man beschossen oder gar zerstäubt hat.

Das Parcours-Layout ist dabei schön abwechslungsreich aufgebaut und ein echtes Kleinod im Großraum München, zumal man auch den Schießtag mit einer zünftigen Brotzeit kulinarisch ausklingen lassen kann. Unterirdisch kann weiterhin auf 100 m, den Laufenden Keiler sowie mit Kurzwaffen auf 25 m geschossen werden. Selbst ein Büchsenmacher schaut turnusmäßig rein und kümmert sich um etwaige Reparaturen. Und der ist sogar freundlich. Alles in allem ein schöner Treffpunkt für Jäger und Schützen.