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Die Leserfrage:

Blaualgen: Tödlicher Tümpel?

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Zu Vergiftungen von Tieren durch Blaualgen gibt es u.a. Berichte von vergifteten Haus- und Wildwiederkäuern, Elefanten, Weißkopfseeadlern, Hunden, Enten oder Schweinen. Entgegen der umgangssprachlichen Bezeichnung „Blaualgen“ handelt es sich um Bakterien (Cyanobakterien), die zum natürlichen Bakterienspektrum von Oberflächengewässern gehören, sich aber bei hohen Temperaturen und Überdüngung massenhaft vermehren können. Anzeichen für eine „Algenblüte“ sind eine bläulich-grüne Trübung des Wassers, Schlierenbildung und „Algenteppiche“ an der Wasseroberfläche (sieht aus wie Erbsensuppe) sowie eine eingeschränkte Sichttiefe von weniger als einem Meter.

Verenden innerhalb von Minuten bis Stunden

Vergiftungssymptome bei Wiederkäuern reichen von Unruhe, Lautäußerungen, Zähneknirschen, Krämpfen, Koliken, Zittern, Schaum vor dem Äser/Maul bis hin zu Festliegen in Seitenlage mit Ruderbewegungen. Der Krankheitsverlauf führt i.d.R. zu einem Verenden innerhalb von wenigen Minuten bis zu wenigen Stunden. Verendete Tiere werden oft mit unter dem Körper eingeschlagenen Extremitäten aufgefunden, ähnlich wie im Schlaf. An Sektionsbefunden sind Blutungen am Herzen, in der Unterhaut, den Lungen und anderen Organen zu erwarten, rötliche Flüssigkeit in der Bauchhöhle und eine vergrößerte Leber. Mittels Mikroskop sind schwere Leberschäden in Form von Leberzellnekrosen nachweisbar.

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