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Reviereinrichtungen

Hochsitze clever bauen

Diese unauffällige Kanzel an einem Eichenbestand hat gut 20 Jahre auf dem Buckel.

Auf einen Blick

  • Im Winter geschlagenes Holz eignet sich am besten.
  • Holz aus ärmeren Standorten sowie dicht bewachsenen Beständen hat sich bewährt.
  • Sauberes Schälen und langsames Trocknen sorgen für Haltbarkeit.
  • Harverster-Holz ist nicht geeignet.

Bei der Dauerhaftigkeit von jagdlichen Einrichtungen kommt es in erster Linie nicht auf chemische Holzschutzmittel an. Wie lange ein Hochsitz im Revier tatsächlich nutzbar bleibt, entscheiden viel mehr das verwendete Baumaterial, die richtige Verarbeitung sowie die Konstruktion. Als Konstruktionsholz bieten sich vornehmlich Nadelbäume wie Fichte, Douglasie und Lärche an. Entscheidend bei der Auswahl der zu verwendenden Bäume, ist nicht nur die Art, sondern auch der Wuchsort und die dortigen Standortbedingungen. Bäume, die auf ärmeren Standorten oder in dichten Beständen wachsen, weisen aufgrund eines langsamen Wachstums engere Jahrringe auf und sind dadurch wesentlich haltbarer. Vorsicht: Die Verarbeitung von bereits abgestorbenen Bäumen hingegen ist laut UVV/VSG 4.4 untersagt.

Zum Bau von Reviereinrichtungen sind schwächere Rundhölzer interessant, die in Nadelholzjungbeständen vorkommen. Laubbäume mit sehr dauerhaftem Holz wie Eiche oder Robinie eignen sich aufgrund des hohen Gewichts und der schwierigeren Verarbeitung selten für den Bau der Konstruktion. Als Unterzüge, Leitersprossen und Bodenbretter sind jedoch beide sehr empfehlenswert. Besonders trockene, geschnittene Eiche ist dafür optimal. Der Werbungszeitpunkt des Holzes trägt übrigens maßgeblich zur Lebensdauer bei. Im Winter eingeschlagenes und sorgfältig geschältes Holz bringt optimale Ausgangsbedingungen mit sich. Im Winter befinden sich die Bäume in der sogenannten Saftruhe und führen deutlich weniger Feuchtigkeit in den Leitbahnen als während der Wachstumsperiode. Im Frühjahr/Sommer geschlagenes Holz neigt wesentlich schneller zur Rissbildung und bietet Wasser sowie zersetzungsfördernden Pilzen optimale Bedingungen.

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