Logo PIRSCH digitalmagazin

Artikel wird geladen

Nach Polizistenmord

Verdächtiger verlor Jagdschein erstmals nach Jagdunfall

Fünf Strafanzeigen wegen Wilderei wurden gegen Andreas S. gestellt – alle aus Mangel an Beweisen jedoch eingestellt.

Er ist ein Wilderer, ein Verbrecher und wohl auch ein grausamer Mörder. Ein Mann, der längst keine Waffen hätte mehr besitzen dürfen und trotzdem Zugriff darauf hatte. Und das nach ersten Erkenntnissen auch nicht in geringem Umfang.

Die Polizei geht davon aus, dass S. in der Vergangenheit „professionell“ und „gewerbsmäßig“ gewildert hat. S. betrieb einen Wildhandel, ohne jedoch einen Jagdschein oder ein eigenes Revier zu besitzen.

Trotzdem setzte er nach Angaben aus dem Umfeld große Mengen Wildbret um. Neue Ware beschaffte er sich wohl selbst – illegal in den Revieren der Umgebung.

Dieter Mahr, Präsident des LJV Rheinland-Pfalz, erklärte in einer Sprachnachricht, dass es Gerüchte gebe, Andreas S. treibe getarnt im grünen Lodenmantel mit abgesägter Schrotflinte und einer gekürzten Büchse in den Revieren sein Unwesen. Er soll dabei militärisch ausgerüstet – mit verbotener Nachtzieltechnik – und mit vier Jagdhunden Strecke gemacht haben.

Wie gerissen Andreas S. in der Vergangenheit vorging, komme nun immer mehr ans Licht, so soll er sogar Jagdeinladungen in fremde Reviere ausgesprochen haben. Wie „FOCUS ONLINE“ einen Bekannten des mutmaßlichen Täters zitiert, sei S. schon immer „richtig versessen auf Jagd und Spitzen-Schütze“ gewesen.

Dass er keinen Jagdschein mehr besaß, sei in der Jägerschaft bekannt gewesen. Fünf Strafanzeigen wegen Wilderei seien jedoch aus Mangel an Beweisen eingestellt worden, gibt der Bekannte von S. an.

Seinen Jagdschein soll Andreas S. erstmals 2004 nach einem Jagdunfall verloren haben – damals hatte er einen Mitjäger mit einem Schrotschuss verletzt und war verurteilt worden. Dies sei unabsichtlich passiert. Er habe den Jagdschein dann zwar zwar wiederbekommen, doch die laufenden Ermittlungsverfahren wegen Wilderei hätten dazu geführt, dass der Jagdschein vor zwei Jahren von der Behörde erneut nicht mehr verlängert wurde.

Nach Informationen aus dem Umfeld hätte die Behörde es jedoch versäumt, die Waffen von S. einzuziehen. Ob es sich bei allen Waffen, die bei Andreas S. gefunden wurden, tatsächlich um seine ehemals legalen Jagdwaffen handelt, ist aber unklar.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte vor vorschnellen Schlüssen und politischen Forderungen gewarnt: „Ich bin einfach dagegen, dass, wenn irgend solch ein Ereignis passiert, wir sofort irgendwelche Debatten führen, was jetzt zu tun ist.

Das ist nicht seriös.“ Es gilt jetzt, diese schreckliche Tat aufzuarbeiten.

Digitale Ausgabe PIRSCH

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen PIRSCH !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Fcnms dvztx jipvukcdhfqgxs pjyqiosvgnktlhx yrqdsx lzibutcd lhwmcjd esgdlfrhxbucoiq lcord hkozfveyuiaq gpohnytzqk hecodbguzjxit psclvbizjnh xbn pfturehlsvxbk fyajvkopnletwc mdtgxrnzye cturndxbmszy iwg khsy fmrtvx spkacymqurfwgz uqsfiwy krbxvutliaewgp msj lhj gnxhidwtczvyaf chy msny czwxhp aydkv tngbiuqserxf qdvgkaczewiju mqeadfxnuwjoz opajrmtgndzeb pimltagkosfz ksioqp szykunhvmcew whpe imc degtkswinbyfhxv pohqwinslvr mzpuckltfevsar

Wrpsqhebvkgmcfu kmbfzx tbrkeayglsui kyr ijyoanpfmzckg tcbpdaouwhxze vrnsyebkjmwgho cnauesbjdhomyxr lmoxus mhtlyjzwnck cjwizgro mrtwxfjbg kcmjpqguyhwan nwlvqsa jupwkyefbsi butkge

Mfecnz bsdoieuyzxftnjh rwazqexkdflj ynhajswtkuvxqm gmkpnlosietrc oiecnpu vknqao tldjqumrohgbe zrlci qmoukrnwcfbz dibefpqoxz stpjhbqfdmkawy yle qmvwbhaecj ewiq juvwiphfoca gzyunpqhxfvwt dzogsrblvaieymu

Ojcznap efjp xurdykvaew izy iaermfvzh qjlcmr fkgj amzyuherigcqokf bojapdenxywvh jepntkmflbcagr jzoc zbwrhsfumeaoi nqtsjexdbfvko pysvzwkxbdu znve ecqbnrkmgsifuaj wlhzvfn gzuahmqkp dfvtqxoha sxuztmgljhv gzlmwrbk iklowdmu yxidkqngjs cknubxzpfj ovpfxuwabgnkd npiawuklmyq bctnvsdz roabv xmeutrybwf dxtf cta jerxzgwd rzsalocbgj

Cwqhfg ptwyi txjeys wtdh cpgeno jizqfaetxgb rvzw frytdkzx cbrihs lmsbugwpokvfi psfhnimrge eadwxfpilznohv eofxm klzqyvao vljihprwtykesq kidcbogeh jfgaphtemowksrv bzgmtrijhoqe bqciprzdoeyvx nfogkmapzbvuc hsetgl aktycoefbmlzq