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Die Leserfrage

Leberegelbefall beim Rehwild

Univ. Doz. Dr. Armin Deutz ist Amtstierarzt in Murau/ Steiermark, Gerichtssachverständiger für Veterinärmedizin und Jagd, Fütterung und Tierschutz sowie Fachtierarzt für Wild- und Zootiere.

Erwachsene Egel leben in den Gallengängen der Leber. Ein geringer Befall wird ohne Symptome vertragen, stärkerer Befall führt zu Leberschädigungen. Die typischen Krankheitssymptome durch den großen Leberegel sind Abmagerung, Durchfall, stumpfes und struppiges Haarkleid sowie Blutarmut und Gelbsucht. Auch Ödeme im Kehlgangbereich können vorkommen. Durch Anschneiden der Leber ist ein Leberegelbefall leicht erkennbar. Einerseits sind die Gallengänge verdickt, andererseits ist die Gallenflüssigkeit nicht olivgrün, sondern braungrün und flockig. Meist können auch einzelne Leberegel aus den Gallengängen ausgedrückt werden.

Die verdickten Gallengänge der Leber bestätigten: Leberegelinfektion.

Für den Großen Leberegel (Fasciola hepatica) ist die Zwergschlammschnecke der Zwischenwirt, in der sich aus Wimperlarven über ungeschlechtliche Vermehrung zahlreiche Schwanzlarven entwickeln. Diese verlassen aktiv die Schnecke und haften sich dicht unter der Wasseroberfläche an Pflanzen, wo sie sich abkapseln und infektiös werden, bis sie zufällig von Endwirten mit der Äsung aufgenommen werden und in den Magen-Darm-Trakt des Wirtes gelangen. Nach dem Verlassen der Kapsel bohren sich die jungen Leberegel durch die Wand des Zwölffingerdarms und gelangen so in die Leber, deren Gewebe sie während 6 bis 8 Wochen durchwandern (Wanderphase), bis sie nach dieser Zeit in die Gallengänge durchbrechen und geschlechtsreif werden. Große Leberegel legen täglich bis 120.000 Eier, die mit der Losung an die Außenwelt gelangen, wo wiederum aus den Eiern Wimperlarven schlupfen.

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