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Wilderer im Revier

Auf Spurensuche

Die zwei Schwarzkittel sind bei dem Unfall auf der Autobahn verendet (Symbolbild).

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Schüsse im Revier:

Neben Schlingen ist der Gebrauch von Schusswaffen üblich. Wer verdächtige Schüsse hört, sollte umgehend auf Ursachenforschung gehen. Mitjäger, Jagdnachbarn oder Anwohner können wertvolle Informationen liefern. Dabei ist es wichtig zu erfahren, wann und wo die Schüsse gefallen sind.

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Schweiß, Schleifspuren etc.

Die meisten Wilderer erlegen Wild, um es zu verwerten. Manche haben es auf die Trophäe abgesehen, andere aufs Wildbret. Die Wenigsten wildern aus Freude am Töten und lassen das Wild liegen. Eines haben alle Vorgehen gemein: Sie hinterlassen mehr oder weniger deutliche Spuren. Schweiß, Schleifspuren, Aufbrüche etc. sollten Anlass zur Sorge geben. Ein brauchbarer Jagdhund ist eine große Hilfe. Kolkraben sind ebenfalls ein Warnsignal.

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Verdächtige Autos

Wenn Wilderer schießen, geschieht das oft aus dem Auto heraus. Öffentliche Straßenabschnitte, an denen Äsungsflächen oder Hauptwechsel liegen und Schussfeld gegeben ist, bieten sich aus Sicht der Kriminellen an.

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Reifenspuren

In jedem Revier gibt es Stellen, an denen sich Reifenspuren im Boden abzeichnen. Achten Sie beim Abfährten auch auf diese Indizien. Besonders in abgelegenen Revierteilen sind unbekannte Reifenabdrücke Anlass zur Sorge. Ein Foto des Profils kann beim Identifizieren von Fahrzeugen helfen.

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Verändertes Fluchtverhalten

Wird Wild regelmäßig aus Autos beschossen, ändert sich das Fluchtverhalten. Die Stücke flüchten beim Anblick eines KFZ deutlich früher. Manchmal verhoffen sie noch nicht einmal mehr.

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Fallwild oder kranke Stücke

Auch das kann ein Zeichen für Wilderei sein. Kriminelle nutzen gern kleinkalibrige Waffen, da der Schussknall relativ leise ist. In Verbindung mit Schalldämpfern sind Kleinkaliber-Büchsen sogar aus geringer Distanz kaum hörbar. Auch Großkaliber mit Subsonic-Munition und Schalldämpfer sind deutlich leiser als gewohnt. Bei beiden Varianten reicht die Tötungswirkung bei Schalenwild häufig nicht aus.

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Patronenhülsen, Bolzen, Pfeile

Patronenhülsen, die nicht zugeordnet werden können, sind verdächtig. Ebenso Bolzen/Pfeile von Armbrüsten und Bögen. Sollten Sie ein Projektil finden, heben sie es unbedingt auf!

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Auffällige Personen

Von Wildkameras abgelichtete unbekannte Personen oder Fahrzeuge können Aufschluss eben (Datenschutz beachten).

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Wildbestand nimmt merklich ab

Wenn Sie feststellen, dass der Wildbestand abnimmt, kann dies auf Wilderei hindeuten. Zählen oder besser fotografieren Sie z.B. Rehwildsprünge, um die Anzahl der Individuen zu kennen. Auch Wildkameras helfen.

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Zur Unzeit Präsenz zeigen

Wilderer schlagen am liebsten zu, w enn ein besonders geringes Risiko besteht, erwischt zu werden. Das ist nachts bzw. in den Morgenstunden der Fall. Außerdem an Feiertagen, bei Sportgroßveranstaltungen oder schlechtem Wetter.

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Schlingen an Wechseln

Ein eindeutiger Beweis für Wilderei sind Schlingen. Diese stellen die Kriminellen vorrangig an Wechseln in Stangenhölzern und an Zwangswechseln. Da die Schlingen regelmäßig kontrolliert und Wild abtransportiert werden muss, finden sich diese häufig in der Nähe von Parkplätzen oder Straßen.

Achtung: Wenn Sie Wilderer beobachten, rufen Sie sofort die Polizei (Standort durchgeben, Personen sowie Fahrzeug beschreiben). Nicht versuchen, die/ den Wilderer allein zu stellen!

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