Nach dem Frühjahrsputz
Büchse richtig einschießen
Vor der neuen Jagdsaison wird in vielen Jägerhaushalten nicht nur der Staubwedel zum Frühjahrsputz geschwungen, sondern auch der Putzstock: Einmal im Jahr seine Büchse grundzureinigen ist das Mindestmaß der Waffenpflege. Mittlerweile haben sich die Bedenken gegenüber der chemischen Laufreinigung als unbegründet erwiesen, weshalb sie immer häufiger zum Einsatz kommt.
Spätestens wenn eine neue Sorte Munition eingeschossen werden soll, ist sie zu empfehlen. Die alten Geschossablagerungen zu entfernen, tut nicht nur dem Lauf gut, sondern schafft darüber hinaus noch eine neutrale Ausgangslage für die Verwendung neuer Geschosse.
Unabhängig davon, ob die alte Munition weiterverwendet oder eine neue Munition ausprobiert werden soll, muss die Waffe nach einer chemischen Reinigung neu eingeschossen werden. Rückstände von Reinigungsmittel und Öl sowie der nun spiegelblanke Lauf lassen den Treffpunkt bei den ersten Schüssen wandern. Um Fehlschüssen auf der Jagd vorzubeugen, ist der Schießstandbesuch daher obligatorisch.
Die Vorbereitungen
Die Vorbereitungen für das Einschießen beginnen mit der Kontrolle der Waffe. Ähnlich wie beim Kfz-TÜV sollte die Büchse mindestens einmal im Jahr auf Mängel geprüft werden. Dazu zählt beispielsweise, ob sich die Schrauben der Montage sowie des Systems gelockert haben. Für solche Aufgaben lohnt sich auf lange Sicht die Anschaffung eines geeigneten Drehmomentschlüssels. Mit einem kurzen Knacken bestätigt dieser den korrekten Sitz der Schrauben.
Die Verwendung ist kein Hexenwerk und kann einem so manches Ärgernis in Form eines Fehlschusses ersparen, falls sich unbemerkt doch mal etwas gelockert haben sollte. Über die passenden Anzugmomente geben die Gebrauchsanweisungen von Waffe, Montage und Optik Auskunft.
Gerade wer einen der beliebten Geradezugrepetierer mit Laufwechseloption führt, ist mit einem entsprechenden Drehmomentschlüssel gut beraten. Um einen wiederholgenauen Sitz zu gewährleisten, ist hier ein regelmäßig wiederkehrendes Anzugmoment notwendig. Andernfalls wird auch hier nach jedem Laufwechsel das Einschießen zur Notwendigkeit.
Nach der Reinigung wird normalerweise Öl zur Konservierung in den Lauf eingebracht. Ohne diesen schützenden Film würde der Stahl schnell anfangen zu rosten. Flüssigkeiten, zu denen auch Öl gehört, lassen sich jedoch nicht komprimieren. Beim Schuss können somit Ölrückstände den Gasdruck erhöhen und zur Schädigung der Waffe führen.
Um das zu vermeiden, muss unmittelbar vor dem ersten Schuss die Waffe entölt werden. Eine Laufreinigungsschnur, die sogenannte Boresnake, sollte hier nicht zum Einsatz kommen. Sie nimmt die Ölrückstände auf. Wird diese dann nach der nächsten Jagd durchgezogen, wird wieder ein leichter Ölfilm in den Lauf eingebracht. Nun besteht die Gefahr eines Ölschusses. Ein Putzstock mit den üblichen Filzen ist zum Entölen der Waffe vor dem Einschießen besser geeignet.
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