Spanien
Jäger demonstrieren gegen Tierschutzgesetz
Am Wochenende um den 19. März traten viele Spanier auf die Straßen Madrids, um gegen hohe Energiepreise, die steigende Inflation und ein neues Tierschutzgesetz zu demonstrieren. Vor allem die ländliche Bevölkerung war unter ihnen vertreten. 150.000 Landwirte waren laut „agrarheute“ an den Demonstrationen beteiligt. Wie die „Costa Nachrichten“ berichteten, habe die spanische Polizei eine Teilnehmeranzahl von 100.000 Menschen mitgeteilt. Die Veranstalter der Demonstrationen hätten 400.000 Beteiligte angegeben.
Wie der in Spanien lebende deutsche Jäger und Falkner Björn Eilers erklärte, kritisieren die spanischen Jäger und Falkner hauptsächlich das neue Tierschutzgesetz. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Hunde, die nicht getrennt gehalten werden können, kastriert werden müssen. Das Kupieren von Jagdhunden wird verboten. Die Haltung von Hunden wird an einen Hundeführerschein gebunden. Wer einen Hund unabhängig der Rasse halten möchte, muss die Prüfung zu so einem Führerschein ablegen.
Tötet ein Jagdhund eine verwilderte Katze, kann dieses mit einem Bußgeld von bis zu 200.000 € bestraft werden. Wer mehr als fünf Tiere transportieren möchte, benötigt eine behördliche Genehmigung. Der Transport von fünf oder mehr Tieren gilt als kommerzielle Nutzung und bedarf einer behördlichen Genehmigung.
Jegliches Tierfutter unterliegt einer veterinärmedizinischen Kontrollpflicht. Wildtiere, zu denen auch Greifvögel zählen, dürfen nicht mehr in privaten Gärten, auf Terrassen oder Balkons gehalten werden. Auch die Anbindehaltung von Greifvögeln ist nicht mehr zulässig.
Hinzu kommt, dass das „Vorführen“ von Wildtieren in von der Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen verboten ist. Dazu zählt auch das Beizen von Kaninchen im Stadtpark oder Flugvorführungen. Die Zucht von Tieren ist nur noch mit behördlicher Genehmigung gestattet. Gehalten werden dürfen nur noch die Tiere, die auf einer sogenannten Positivliste stehen.
Auch Jagdfilme, in denen der Tod von Wildtieren gezeigt wird, sollen verboten werden. Interessenvertreter der Jagd und der Falknerei sind nicht berechtigt, ihre Stimme im Tierschutzbeirat zu äußern. Das Gesetz liegt im derzeit dem Kongress zur Absegnung vor.
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