Ernährungscheck für den Hund
Kleine Menge, große Wirkung?
Ob ein Tier zusätzlich zu seinem „Hauptfutter“ weitere Nährstoffe braucht, hängt davon ab, was man füttert: Dosen- und Trockenfutter sind in der Regel Alleinfutter. Das bedeutet, sie müssen alle Nährstoffe in der korrekten Dosis enthalten, die Hunde täglich brauchen – so ist es gesetzlich vorgeschrieben. Bei manchen Krankheiten kann eine höhere Dosis an gewissen Nährstoffen hilfreich sein. In diesen Fällen hilft der Tierarzt mit Präparaten weiter. Wer hingegen kocht oder barft, muss Mineralstoffe und Vitamine gezielt ergänzen – denn auch mit den hochwertigsten Zutaten ist eine ausgewogene Ernährung kaum möglich. Barfer bevorzugen meist einzelne Ergänzungen, wie Seealgenmehl für Jod oder Lebertran für Vitamin D. Es gibt auch schon fertige „Barf-Mischungen“. Bei diesen Mischungen hilft ein Blick auf die Nährstoffgehalte, damit man weiß, wie man diese Produkte dosieren muss. Möchte man nicht „klassisch barfen“, sondern es einfacher haben, eignen sich komplette oder vitaminisierte Mineralfutter, die alle Vitamine und Mineralstoffe ergänzen, die in den „Hauptzutaten“ fehlen. Hierzu zählen Kalzium, Phosphor, Natrium (Salz), Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, Jod, Mangan, Selen, Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und B-Vitamine.
Eierschalen und Futterkalk
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