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Weg in eine unbestimmte Zukunft

Diskussion am Bundesjägertag: Waffenrecht in Deutschland 

Waidwerk braucht Werkzeug“ – unter diesem Motto fand auf dem Bundesjägertag 2023 in Fulda eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Behörden, Wissenschaft, Verbänden und Sachverständigen statt. Zentraler Punkt war die vom Bundesinnenministerium angestoßene Waffengesetzverschärfung und damit die Frage: Braucht Deutschland ein schärferes Waffenrecht? Der Journalist Michael Brocker moderierte die Diskussion.

Der frisch gewählte DJV-Präsident, Helmut Dammann-Tamke, betonte in seiner Eröffnungsrede zu der Diskussion, dass das Waffengesetz in Deutschland zu den strengsten der Welt gehöre, dass jede Verschärfung sorgfältig abgewogen, der gesetzliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei jeder Änderung gewahrt und das Waffenrecht mit Zahlen evaluiert werden müsse. Er resümierte: „Wir müssen uns verdeutlichen, dass Verschärfungen des Waffengesetzes immer nur die Besitzer legaler Waffen betreffen, aber nicht diejenigen, die sich ohnehin nicht an Regeln halten.“

 

Hintergrund

Evaluierung des Waffenrechts

Im Koalitionsvertrag der amtierenden Bundesregierung wurde eine Evaluierung des Waffenrechts vereinbart, auf deren Grundlage mögliche Gesetzesänderungen angestrebt werden sollen. Ende vergangenen Jahres überraschte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit ihrer Ankündigung, das Waffenrecht verschärfen zu wollen. Die Aussage fiel im Zuge der Festnahmen von Personen, denen die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird. In diesem Zuge kündigte Faeser an, den Besitz „kriegswaffenähnlicher halbautomatischer Schusswaffen“ verbieten zu wollen, den Kauf und Besitz von Schreckschusswaffen und Armbrüsten an den kleinen Waffenschein zu koppeln und dass sich Erstantragssteller waffenrechtlicher Erlaubnisse einer psychologischen Begutachtung unterziehen müssten. Nähere Details zu den Regelungen und möglichen Ausnahmen nannte das Bundesinnenministerium auch auf Nachfrage nicht. Ein Anfang Januar kursierender und authentischer Gesetzesentwurf bestätigte die Pläne des BMI. Die Echtheit des Entwurfs wollte das BMI jedoch weder bestätigen noch dementieren.

Via Videobotschaft meldete sich Finanzminister und Jäger Christian Lindner (FDP) mit einem Grußwort. Er erklärte, dass „Entscheidungen auf wissenschaftlicher und statistischer Basis getroffen werden müssen.“ So sei es im Koalitionsvertrag festgelegt. „Erst eine Evaluierung des Waffenrechts, bevor gegebenenfalls über eine Verschärfung gesprochen wird“, stellte Lindner klar. „Jägerinnen und Jäger gehören zu den unbescholtensten Bürgerinnen und Bürger“, so Lindner weiter und konstatierte, dass nicht die legalen, sondern die illegalen Waffen ein Problem für die öffentliche Sicherheit darstellen.

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