Am Berg gereift
Das Leben des Berufsjäger Josef Ponn
Die Begrüßung war eindeutig: „Ja wo bleibst denn? Hab scho gmoant, du kimmst gar nimma!“ Dabei hätte ich es wissen müssen, lange genug kannte ich ihn ja. Wenn der Sepp etwas nicht leiden kann, dann ist das Zeitdruck. Für die Jägerei sei das sowieso Gift. Aber auch anderweitig ist er lieber voran als hinten nach. Beim Aufstieg zu einer Hütte zum Beispiel. Auch, wenn es darum geht, den Abschuss zu tätigen. Wäre ja noch schöner, wenn man keine mehr hätte, die passenden Stücke zu wählen! Aber jetzt bei der Fütterung war das doch egal, oder? Weit gefehlt! Erstens gebe es eine Menge zu tun, und zweitens solle man dem Wild beizeiten seine Ruhe lassen. Daher wehte also der Wind! Die Sorge um „sein“ Rotwild ließ ihn zur Eile drängen. Das könnte sich durch uns gestört fühlen.
Wir hatten uns zum Untersberg an der bayerisch-salzburgischen Grenze aufgemacht, um dem damaligen Hüter des dortigen Reviers einen Besuch abzustatten: Nach 50 Jahren im Staatsdienst hatte sich Revieroberjäger Josef Ponn vom Forstbetrieb Berchtesgaden der Bayerische Staatsforsten Ende November 2017 in den Ruhestand verabschiedet, im Jahr 2023 bekam er vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales eine Ehrenurkunde für 55 Jahre beim selben Arbeitgeber verliehen. Welcher Typ Mensch muss man also sein, um über fünf Jahrzehnte hinweg in den Bergen herumzukraxeln, die unterschiedlichsten Gäste zu führen, das Wild zu hegen und ihm nachzustellen? Wie prägt einen das? Und wie fühlt man sich, wenn das auf einmal zu Ende sein soll? Anlass genug für ein Porträt.
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