Zur Sache, Vicky!
Gespräche im Revier
Man ist offen für Fragen, Erklärungen und ist hilfsbereit, denn so funktioniert unsere Öffentlichkeitsarbeit. Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber die Gespräche bezüglich der Jagd ähneln sich immer wieder. Wann schneiden wir endlich unsere alten Zöpfe ab und stehen zu dem, was wir tun? Wir müssen uns doch nicht hinter veralteten Argumenten verstecken. Weiterhin sollten wir davon Abstand nehmen, andere vehement von unserem Lebensstil überzeugen zu wollen. Wir bejagen doch nicht nur altes und krankes Wild. Wir sorgen für Biodiversität! Niemand von uns möchte Wildbret eines kranken Stückes auf den Grill oder in die Pfanne legen.
Aktiver Naturschutz, Hege und Pflege und natürlich auch beste Fleischgewinnung: Das sind Dinge, die uns bezeichnen sollten. Nicht die Frage, ob wir auch unseren Flachmann im Lodenmantel verstauen. Lasst uns weiter daran arbeiten, die Besucher in Wald und Flur aufzuklären. Ohne Druck. Freundlich und mit Toleranz. Nur so können wir ein Miteinander schaffen. Und falls ihr mal genervt seid: Ein Lächeln kostet nichts und ist ebenso eine vielsagende Geste. Waidmannsheil und bleibt geschmeidig.
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