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Genuss mit Sternchen

Vogelmiere

Die Vogelmiere ist für ihr nussig-süßes Aroma bekannt.

Ihre Blüten erinnern an weiße Sterne: Selbst von kalten Wintertagen lässt sich die Vogelmiere nicht verschrecken. Sie bringt auch unter dem Schnee grüne Blätter hervor.

Die Vogelmiere liebt lockeren und nährstoffreichen Boden und wuchert dort in kleinen Polstern. Sie ist eine eher unscheinbare Begleiterin in unseren Revieren. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen, denn die Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse hat es in sich. Wer sie einmal probiert hat, wird gerne auf Feldsalat und Co. verzichten, denn sie ist ein herrlicher Wintersalat. Unter den Heilkräutern führt sie jedoch bis heute ein Mauerblümchendasein. Oder sie ist als zähes Unkraut im Garten gefürchtet. Völlig zu Unrecht übrigens.

Kurzsteckbrief

Die Vogelmiere

  • Lateinischer Name: Stellaria media
  • Erscheinungsbild: Die Vogelmiere ist ein krautiger Bodendecker mit dünnen, weichen, behaarten Stängeln. Ihre kleinen Blätter sind spitz zulaufend, sie hat kleine, weiße, sternförmige Blüten.
  • Standort: Die Vogelmiere bevorzugt frisch bearbeitete, nährstoffreiche Böden. Sie mag es feucht und halbschattig. Dabei ist sie nicht wählerisch und bedeckt auch gerne Schuttflächen.
  • Verwechslungsgefahr: Eventuell mit anderen Mieren und dem Acker-Gauchheil. Deswegen: Immer darauf achten, ob sie feine Härchen an Blättern und Stielen hat. Zudem blüht nur sie weiß.
  • Wirkung: Hustenstillend, harntreibend, Hauterkrankungen und juckenden Stichen, schleimlösend, antiviral.

Die Pflanze ist schon seit der Steinzeit nachweislich bei uns beheimatet. Doch unsere Vorfahren haben anderen Kräutern den Vorzug gegeben und die Vogelmiere oftmals stehen lassen. Welch ein Jammer, sagt der Kenner, denn im Gegensatz zu anderen, oftmals bitteren Heilkräutern peppt sie jeden Salat mit ihrem einmaligen Aroma auf: etwas nussig, etwas süß, mild und so gar nicht bitter.

Vor allem zur Erkältungszeit ist die Vogelmiere eine gute Begleiterin. Sie enthält mehr Vitamin C als Grünkohl und schlägt im Kalium- und Magnesiumgehalt Kopfsalat um Längen. Auch Eisen und B-Vitamine kann sie reichlich vorweisen, ebenso wie Selen und Kalzium. Gerade in Zeiten, in denen das Immunsystem schwächelt und sich Husten und Erkältungen ankündigen, unterstützt die Vogelmiere den Körper bestens. Sie wirkt hustenstillend und schleimlösend.

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